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Max Karl Ernst Ludwig Planck war ein bedeutender deutscher Physiker auf dem Gebiet der Theoretischen Physik. Er gilt als Begrü nder der Quantenphysik. Fü r die Entdeckung des Planckschen Wirkungsquantums erhielt er 1919 den Nobelpreis fü r Physik des Jahres 1918. Max Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren. Plancks Vater stammte aus einer traditionsreichen Gelehrtenfamilie. Sein Groß vater Gottlieb Jakob Planck und sein Vater Heinrich Ludwig Planck waren beide Theologieprofessoren in Gö ttingen. Max Planck verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in Kiel, bis die Familie 1867 nach Mü nchen umzog, wohin der Vater einen Ruf auf den Lehrstuhl fü r Zivilprozessrecht erhalten hatte. Der vielseitig begabte Planck war ein guter, jedoch kein herausragender Schü ler und galt als Liebling der Lehrer, diese bescheinigten ihm „bei aller Kindlichkeit ein sehr klarer, logischer Kopf“ zu sein. Zum Wintersemester 1874 immatrikulierte sich Planck an der Ludwig-Maximilians-Universitä t Mü nchen fü r das Studium der Mathematik und der Naturwissenschaften. Im Oktober 1878 legte Planck das „Staatsexamen fü r das Lehramt an hö heren Schulen“ in den Fä chern Mathematik und Physik ab. Planck entschied sich hingegen, der Tradition seiner Familie folgend, fü r eine Universitä tslaufbahn und war lediglich Ende 1878 fü r kurze Zeit an seiner ehemaligen Schule als Vertretungskraft tä tig. Am 12. Februar 1879 reichte er seine Dissertation „Ü ber den zweiten Hauptsatz der mechanischen Wä rmetheorie“ ein. Mit gerade einmal 22 Jahren war er nun Hochschullehrer und wurde als Privatdozent an die Mü nchener Universitä t berufen. Ab Mitte1890er Jahre beschä ftigte sich Planck mit Strahlungsgleichgewichten und der Theorie der Wä rmestrahlung und versuchte, die Strahlungsgesetze aus thermodynamischen Ü berlegungen heraus abzuleiten. Am 14. Dezember 1900 prä sentierte er der Physikalischen Gesellschaft eine Gleichung, die die Strahlung Schwarzer Kö rper korrekt beschrieb. Im Zuge der Arbeit an seinem Strahlungsgesetz gab Planck seine Vorbehalte gegen eine atomistisch-wahrscheinlichkeitstheoretische Betrachtung der Entropie auf. Gleichzeitig legte er den Grundstein fü r die Quantenphysik. Im Rahmen dieser Arbeit fü hrte Planck auch das plancksche Wirkungsquantum, eine fundamentale Naturkonstante, in die Physik ein. Trotz zunehmender gesundheitlicher Probleme unternahm Planck wieder Vortragsreisen. Im Juli 1946 nahm er als einziger eingeladener Deutscher an den Feierlichkeiten der Royal Society zum 300. Geburtstag Isaac Newtons teil. Am 4. Oktober 1947 starb Max Planck an den Folgen eines Sturzes und mehrerer Schlaganfä lle. Sein Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Gö ttingen, auf dem auß er ihm eine Reihe weiterer Nobelpreisträ ger bestattet sind. VIII. Ответьте письменно на вопросы к тексту. 1. Wann und wo wurde M. Planck geboren? 2. An welcher Universitä t studierte M- Planck und was studierte er? 3. Was sind seine bekanntesten physikalischen Errungenschaften? 4. In welchem Jahr erhielt M. Planck den Nobelpreis? ВАРИАНТ III
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