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Von der Hauptstadt in die Hansestadt






Zolldienststellen

Hier finden Sie sä mtliche Dienststellen der dreistufig aufgebauten Bundeszollverwaltung.

Mit einem Klick auf der Deutschlandkarte gelangen Sie in die Bezirke der dort eingezeichneten Bundesfinanzdirektionen (Zoll-Mittelbehö rden) und von dort aus zu den ö rtlichen Zollbehö rden, den Hauptzollä mtern und Zollä mtern einschließ lich Abfertigungsstellen. Das Zollkriminalamt und die Zollfahndungsä mter erreichen Sie ebenfalls ü ber eine Landkartengrafik. Die entsprechende Verlinkung befindet sich in der linken Navigation.

 

Von der Hauptstadt in die Hansestadt

Historische Auß enansicht des Deutschen Zollmuseums 1927 grü ndete Dr. Johannes Popitz, geistiger Vater der Umsatzsteuer und spä terer preuß ischer Finanzminister, das Reichszollmuseum in Berlin. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museumsgebä ude jedoch vö llig zerstö rt. Als Nachfolgeeinrichtung erö ffnete der damalige Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel am 21. Mai 1992 das Deutsche Zollmuseum im ehemaligen Zollamt Kornhausbrü cke in der Hamburger Speicherstadt.

Auf dem Gelä nde der ehemaligen Wandrahminsel wurde 1650 das " Kornhaus" als Lager fü r die Hamburgischen Kornvorrä te eingerichtet. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Gebiet zum Wohnort vornehmer Bü rger. Doch als am 15. Oktober 1888 ein Vertrag zwischen dem Deutschen Reich sowie der Freien und Hansestadt Hamburg in Kraft trat, musste diese Bebauung den heute noch erhaltenen Freihafenbauten weichen.

Um die Jahrhundertwende wurde das Gebä ude des heutigen Zollmuseums als Zollabfertigungsstelle und Lagerzollamt des Hauptzollamts St. Annen eingerichtet. Die Freihafengrenze verlief unmittelbar an der Rü ckseite des Gebä udes. In den 1920er-Jahren erhielt die Zollabfertigungsstelle den Namen " Zollamt Kornhausbrü cke" und fertigte Waren aller Art ab. In den 1960er-Jahren spezialisierte sich das Zollamt Kornhausbrü cke auf die Abfertigung von Teppichen. 1985 stellte das traditionsreiche Zollamt seine Arbeit ein.

Aufgrund seiner Lage und Geschichte bot sich das Gebä ude in der Speicherstadt zur Nutzung als Zollmuseum an. Das Zollmuseum wurde bereits ein Jahr nach seiner Erö ffnung in den Museumsfü hrer der " 100 erlebnisreichsten Museen Deutschlands" aufgenommen und hat jä hrlich etwa 110.000 Besucher. Mit seiner ü berraschenden Vielfalt zollrelevanter Themen und seinen auß ergewö hnlichen Exponaten erö ffnet es einen kulturhistorischen Blick auf die Geschichte des Zolls und veranschaulicht auch seine gesellschaftspolitsche Bedeutung in Gegenwart und Zukunft.

Kurz nach der Erö ffnung des Deutschen Zollmuseums grü ndeten engagierte Zö llnerinnen und Zö llner am 6. Januar 1993 einen Fö rderkreis. Der eingetragene Verein unterstü tzt finanziell und ideell den Erhalt und Ausbau der in Deutschland einmaligen zollhistorischen Sammlung des Museums. Er fö rdert die wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet von Zö llen und Abgaben sowie den Erwerb von Exponaten.

Ebenso unterstü tzt der Fö rderkreis das Zollmuseum mit Publikationen und Veranstaltungen. Fü r die Sammlung des Deutschen Zollmuseums stiftete der Fö rderverein bereits zahlreiche Exponate aus 2.000 Jahren Zollgeschichte, darunter beispielsweise ein Lederhelm fü r Lü becker Zollbeamte aus dem Jahr 1919, auch " Pickelhaube" genannt, eine Grenzaufseherpistole von 1852 und ein " Grü ner Elefant", ein Motorrad mit Beiwagen aus dem Jahr 1951.
Andere Stiftungen veranschaulichen den Museumsbesuchern die Arbeit des Zolls, wie zum Beispiel das Diorama einer mittelalterlichen Stadt und die Interaktion " Koffer-Scan".






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