Студопедия

Главная страница Случайная страница

Разделы сайта

АвтомобилиАстрономияБиологияГеографияДом и садДругие языкиДругоеИнформатикаИсторияКультураЛитератураЛогикаМатематикаМедицинаМеталлургияМеханикаОбразованиеОхрана трудаПедагогикаПолитикаПравоПсихологияРелигияРиторикаСоциологияСпортСтроительствоТехнологияТуризмФизикаФилософияФинансыХимияЧерчениеЭкологияЭкономикаЭлектроника






Добавить (2 абзаца) текст, связанный по смыслу с ниженаписанным






1) Verarbeitung von akustischen Reizen

Die ä uß ere Umgebung wird in all der Bandbreite menschlicher Wahrnehmungsfä higkeit/Emotionsfä higkeit subjektiv aufgenommen. Dabei spielt die innere Verfassung/Aufnahmebereitschaft eine groß e Rolle:

Die innere Einstellung beeinflusst die Wahrnehmung ä uß erer Reize. Sie verstä rkt sie oder schwä cht sie ggf. ab (ungeachtet des " objektiven" Reizgehaltes).

· Wechselwirkung zwischen Einstellung, Motivation, Verhalten -Manipulation bei der Werbung (Ziel-Publikum)

· Anwendung in verschieden Therapieformen (Taoismus)

Unsere Handlungen/unser verhalten wird nur teilweise von rational-kognitiver Steuerung bestimmt:

2) Spezifische Besonderheiten des Mediums Musik

· Musik ist in der Lage, grö ß ere Seinsbereiche des Menschen zu erfassen als z.B. die Alltagssprache oder die Poesie (Vergrö ß erung des Ausdruckrepertoires fü r Emotionen).

· Musik als Kommunikationsmittel hat internationale Eloquenz und –Bedeutsamkeit (jede Kultur bringt Musik hervor/macht Musik).

· Musik ist Emotion, transformiert durch Gedanken und ausgedrü ckt in der Form.

· Musik existiert nur als Inhalt des Musikerlebens (ohne Erlebnis bleibt: sie reines Gerä usch).

· Musik hat keinen primä ren Dingbezug/ ist kein Mittler zur Welt der Dinge (keine sprachliche Darstellungsfunktion).

· Musik hat einen wesensgemä ß en Unterschied zur Arbeitswelt.

· Musik bietet und befriedigt den menschlichen Trieb nach Ä sthetischem.

 

3) Harmonielehre/Gehö rerscheinungen

In der klassischen Harmonielehre unterscheidet man zwischen Dur- (=hell) und Moll- (=dunkel) Tonleitern. Die Vor-Bach'schen Kirchentonarten sind fü r unsere heutigen Hö rgewohnheiten nicht mehr relevant.

Der Funktionscharakter der Tonleitern wird durch Dreiklä ne spezifiziert; (1.Grundton, 3.Terz, 5.Quinte). Umstellungen des Grundtones bewirken eine andere Klangqualitä t.

Die klassische Harmonie ist eine einfache Kadenz: Tonika - Subdominante -Dominante – Tonika.

(Bsp.C-Dur: C-Dur-F-Dur-G-Dur-C-Dur)

-abgewandelte. Kadenzen wirken unvollkommen:

Bsp.l: plagaler Schluß: S-T

Bsp.2: Halbschluß: auf D (" House of Rising Sun")

-unaufgelö ste Kadenzen hinterlassen Spannungen:

Bsp.l: Trugschluß: statt T erfolgt ein anderer Akkord

Bsp.2: Dominantseptakkord T-S-D (7) (Dissonanz/Bach-Anekdote)

Tö ne werden aufgrund der verschiedenen Stimmungsfrequenz quali­tativ verschieden wahrgenommen (Obertö ne/Helligkeit).

Volumen, Gewicht und Dichte nehmen mit der Tonhö he ab.

Lautqualitä t:

· unter 130 Hz stimmhafte Konsonanten (m, n)

· ab c' bis c5 Vokale (u, o, a, e, i)

· ü ber 8200 Hz stimmlose Konsonanten (f, s)

· Wahrnehmungsbegrenzung bei sehr hohen/tiefen Tö nen

 

4) Affektenlehre/Tonsprache

Bereits im Frü hbarock wird Musik bewusst als Unterstü tzung des Affektgehaltes von Texten eingesetzt.

Descartes nennt 6 Grundformen von Affekten:

*Verwunderung *Liebe *Haß *Verlangen * Freude *Trauer ;

In der Programmmusik des 19.Jhs werden Gefü hle und Stimmungen tonsymbolisch in Musik transponiert.

 

Beispiele:

· Leitmotivtechnik soll Assoziationen mit einer auß er­musikalischen Idee schaffen (Smetana, Die Moldau).

· Melodische Struktur bestimmt die Stimmung: enge Intervalle, Crescendi drü cken Erregung aus (Schubert, Unvollendete Sinfonie).

· Bewegung wird durch Tempi, sprunghafte Tonsequenzen und dynamische Strukturen hervorgerufen (Aggressivitä t) (Vivaldi, Vier Jahreszeiten, Sommergewitter)

· Assoziationscharakter der Instrumente (Waldhorn-Jagd; Flö te-Hirtenidylle; Trompete-Kö nig; Posaune-Gott).

· Entfernungsvorstellung durch Tonhö he (vertikal) und Lautstä rke (horizontal)

· Lichtassoziation durch hohe (grelle) Tö ne, Dunkelheit durch tiefe (matte) Tö ne

· Gefü hle wie Trauer oder Freude werden mit Dur oder Moll assoziiert.

 






© 2023 :: MyLektsii.ru :: Мои Лекции
Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав.
Копирование текстов разрешено только с указанием индексируемой ссылки на источник.