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Charakter des Menschen






Das Wort «Сharakter» kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet soviel wie Merkmal oder Eigenart. Der Charakter ist die Gesamtheit der wesentlichen Eigenschaften eines Menschen, die in seinen Handlungen und in seinem Verhalten zu anderen Menschen und zu sich selbst in Erscheinung treten und sein Verhä ltnis zur Wirklichkeit ausdrü cken. Der Charakter hä ngt eng mit den anderen Eigenschaften der Persö nlichkeit, vor allem mit ihren Fä higkeiten zusammen.

Charakterzü ge. Bei einer Betrachtung des Charakters lassen sich die verschiedensten Charakterzü ge erkennen, weil der Charakter vielseitig ist. Die Charakterzü ge ä uß ern sich im Verhalten zu den anderen Menschen und zur Gesellschaft, im Benehmen des Menschen und in seiner Haltung zur Arbeit. Nach den Willenseigenschaften des Charakters spricht man von einem starken oder schwachen Charakter. Deshalb ist ein schwacher Wille ein negativer, ein starker Wille ein positiver Charakterzug.

Menschentypen. Seit vielen Jahrhunderten unterscheidet man grundsä tzlich vier Menschentypen. Der 1. Typ (Choleriker) sind Menschen, die sich leicht aufregen. Aber so rasch wie sie sich aufregen, so schnell beruhigen sie sich auch wieder. Und erst dann kann man ein vernü nftiges Wort mit ihnen reden. Der 2. Typ (Sanguiniker) sind lebhafte Menschen. Sie nehmen das Leben von der leichten Seite. Allen Menschen wollen sie behilflich sein. Ihr Grundsatz ist leben und leben lassen. Sie werden immer als lustige, liebenswü rdige und nette Menschen geschä tzt. In jeder schwierigen, oft auch ernsten Situation finden sie sich zurecht. Leider kann man sich nicht immer auf solche Menschen verlassen. Der 3. Typ (Melancholiker) sind Menschen, die mit allen und allem unzufrieden sind und sich leid tun. Das Leben ist fü r sie eine schwere Last. Sie sehen immer zuerst das Negative. Sie miß trauen allen und jedem. Solche Menschen brauchen herzliche, ehrliche Freundschaft und Hilfe. Der 4. Typ (Phlegmatiker) sind bequeme, unempfindliche, phantasielose Menschen. Die Ruhe geht ihnen ü ber alles. Sie lieben keine Ü berraschungen. Aber gerade durch diese Ruhe bekommen die anderen Menschen oft den grö ß ten Wunsch, ihnen immer wieder zu sagen: „ Na, mach schon! “

Im Leben gibt es aber keine reinen Menschentypen. Der Mensch ist oft eine komplizierte Mischung verschiedener Haupttypen. Deshalb darf man nicht einen Typ nur positiv und den anderen nur negativ charakterisieren, denn jeder Menschentyp hat seine positiven und negativen Seiten.

Einige positive Charakterzü ge

Initiative. Ein Mensch mit Initiative ist nicht nur fleiß ig und gewissenhaft, sondern er mö chte auch etwas schaffen. Er sucht neue Wege, um besser zu arbeiten und mehr zu leisten. Ein Mensch ohne Initiative ist gegen alles Neue, obwohl er seine Arbeit auch gewissenhaft und sorgfä ltig erledigen kann.

Kollektivgeist. Dieser Charakterzug zeigt das Verhä ltnis eines Menschen zu den anderen. Ein Mensch mit Kollektivgeist achtet das Kollektiv, er will ihm angehö hren und am Leben des Kollektivs teilnehmen. Er kä mpft fü r die Ziele des Kollektivs und hilft allen seinen Mitgliedern. Seine persö hnlichen Interessen, Ziele und Wunsche widersprechen nicht den Interessen des Kollektivs.

Arbeitsfreude und Gewissenhaftigkeit. Ein arbeitsfreudiger Mensch hat immer das Bedü rfnis zu arbeiten. Wenn er keine Mö glichkeit dazu hat, so ist er unruhig oder er langweilt sich. Es gibt fü r ihn auch Arbeiten, die ihn weniger interessieren. Er macht sie aber, weil sie der Gesellschaft nü tzen. Arbeitsfreude ist meist mit Gewissenhaftigkeit verbunden. Gewissenhafte Menschen machen ihre Arbeit so gut wie nur mö glich.

Feingefü hl. Feingefü hl zeigt sich in einem aufmerksamen Verhalten zu anderen Menschen, in der Teilnahme an ihren Wü nsche, Sorgen und Interessen. Ein feinfü hliger Mensch weiß, was den anderen Freud und Leid bereitet, wie er helfen kann, ohne dabei den Menschen zu verletzen. Ü ber diesen Charakterzug sollte jeder Leiter eines Kollektivs verfü gen.

Bescheidenheit. Die Bescheidenheit zeigt das Verhalten des Menschen zu sich selbst. Ein bescheidener Mensch stellt sich nicht in den Mittelpunkt und ü ber andere Menschen. Sein Umgang mit anderen Menschen ist einfach und natü rlich. Er will weder durch sein Benehmen noch durch seine Kleidung auffallen. Er ist kein Freund von grossen Reden. Es gibt aber zu bescheidene Menschen. Sie wollen immer weniger scheinen, als sie sind. Das sind oft aufrichtige, fleiß ige, aber zurü ckhaltende und schü chterne Menschen, die fast immer sehr viel kö nnen. Man muss solchen Menschen zeigen, dass man sie wegen ihrer Fleiß igkeit und Leistungen sehr schä tzt, damit sie ihre eigene Kraft und ihr Kö nnen erkennen.

Einige negative Charakterzü ge

Unentschlossenheit und Faulheit. Diese Charakterzü ge zeigen sich in einer gleichgü ltigen Haltung zur Arbeit. Die Arbeit wird ohne Lust erledigt. Unentschlossene, faule Menschen lassen sogar die kleinsten Arbeiten lange liegen. Auf einen Brief zu antworten – das ist fü r sie ein Problem, zu dessen Lö sung viele Vorbereitungen gehö hren. Solche Menschen mü ssen immer wieder getrieben werden.

Egoismus. Dieser Charakterzug ä uß ert sich in einem negativen Verhalten zu den anderen Menschen. Der Egoist handelt nur im Interesse seiner Familie. Er sucht ü berall den persö nlichen Vorteil und fragt: «Was nü tzt es mir?».Die Ziele der Gesellschaft interessieren ihn nur, wenn sie ihm Vorteile bringen.

Eitelkeit. Der eitle Mensch braucht Schmeicheleien wie andere das tä gliche Brot. Immer wieder mö chte er hö ren, er sei der talentvollste, fä higste, klü gste, intelligenteste und sympatischste Mensch. Wenn ihm geschmeichelt wird, so geht alles gut. Wenn man aber aufhö rt, ihm zu schmeicheln, so wird er sofort grob und rü cksichtslos.

Ehrgeiz. Ehrgeizige Menschen, wie auch die eitlen Menschen, wollen immer die ersten sein, nicht nur im Beruf, sondern auch in der Familie oder im Freundeskreis. Manchmal fü hrt der Ehrgeiz solche Menschen dazu, das sie vö llig rü cksichtslos handeln, um etwas zu erreichen. Man sollte solchen Menschen gegenü ber vorsichtig sein, denn von ihnen kann man alles erwarten.

Unzuverlä ssigkeit. Die Menschen ohne eigene Meinung sind unzuverlä ssig, weil sie keinen bestimmten Standpunkt vertreten. Sie richten sich in ihrer Meinung nach den Leuten, die ihnen Vorteil bringen kö nnen. Sie ä uß ern nie ihre Gedanken, wenn sie nicht vorher andere um ihre Meinung gefragt haben. Solcher Typ von Menschen genieß t bei einem aufrichtigen, offenen Menschen kaum Achtung.

Miß trauen. Die Menschen mit einem miß trauischem Charakter kö nnen sich zu nichts entschließ en. Sie glauben niemandem, nicht einmal ihren Angehö rigen. Sie sehen in jedem einen Schlauen, der erst einmal beweisen muss, dass er kein bö ser Mensch ist oder keine schlechten Absichten hat. Es ist immer schwer, zu solchen Menschen herzlichen Kontakt zu finden.

Launen. Launische Menschen bereiten den anderen immer Ü berraschungen. Ohne jeden Anlaß kö nnen sie plö tzlich unzufrieden und unfreundlich werden und schweigen, obwohl sie vor kurzem noch freundlich, nett und liebenswü rdig waren. Sie bedauern oft selber, dass sie nicht Herr ihrer Gefü hle sind. Launen sollten aber nicht mit Stimmungen verwechselt werden, die jeder haben kann.






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