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Wir sagen Ihnen, was zu tun ist






Es ist ein offenes Geheimnis: Wer sich allein auf die gesetzliche Rentenversicherung verlä sst, muss im Ruhestand mit erheblichen Einkommenseinbuß en rechnen. Ohne erneute Rentenreform wü rden diese Einbuß en schö n bald dramatisch sein, denn immer weniger Beitragszahler mü ssen immer mehr Rentner finanzieren. Deutlich steigende Rentenversicherungsbeiträ ge und erheblich niedrigere Rentenzahlungen wä ren unvermeidbar. Dieses Problem ist nur durch eine private Zusatzversorgung lö sbar — und genau diese Chance bietet die Rentenreform.

 

Die Rentenreform verfolgt drei wichtige Ziele:

• Die Rentenversicherungsbeiträ ge sollen dauerhaft 20 bis 22% Ihres Bruttoeinkommens nicht ü bersteigen.

• Das Rentenniveau wird von derzeit ca. 70% auf 67% gesenkt.

• Zum Ausgleich wird die private Zusatzrente eingefü hrt, an der sich der Staat mit einer zusä tzlichen Fö rderung beteiligt.


V. 3 Lesen Sie den Text mit dem Wö rterbuch und erklä ren Sie:

a) Wie beeinflussen Betriebsgrö ß e, Betriebsalter und Zusammensetzung der Belegschaft die Einrichtung der betrieblichen Altersversorgung?

b) Was fü r ein wirksames Instrument ist die betriebliche AI ters Versorgung?

c) Die Begriffe «die betriebliche Altersversorgung» und «die Fluktuation».

 

Schlü ssel zur Mitarbeiterbindung

Gute Fachkrä fte waren schon immer rar — und sie sind es heute noch. Deshalb versuchen Unternehmen, eingespielte Mitarbeiter zu halten. Als wirksames Instrument gegen unerwü nschte Fluktuation erweist sich die betriebliche Altersversorgung. Das hat jetzt eine Untersuchung der Universitä t Lü neburg zusammen mit dem IW Kö ln ergeben.

Unter betrieblicher Altersversorgung (BAV) werden Leistungen der Alters-, Invaliditä ts- und Hinterbliebenenversorgung verstanden, die ein Arbeitgeber fü r seine Mitarbeiter erbringt. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Sozialleistung — die Firma hat es in der Hand, ob und wie sie eine BAV einfü hrt und ausgestaltet.

Bislang wusste man nur wenig darü ber, wie verbreitet die betriebliche Altersversorgung ist, welche Betriebe auf diese «zweite Sä ule» der Alterssicherung setzen und wie sie sich ö konomisch auswirkt. Licht ins Dunkel brachte unlä ngst aber das Hannoveraner Firmenpanel — eine reprä sentative Umfrage unter niedersä chsischen Industriebetrieben mit mindestens 5 Beschä ftigten. Ob sich ein Unternehmen dafü r begeistert, hä ngt vor allem von drei Faktoren ab:

1. Betriebsgrö ß e: Mit der Grö ß e des Unternehmens wä chst die Wahrscheinlichkeit, dass die Belegschaft ü ber eine betriebliche Altersversorgung verfü gt. So gibt es in neun von zehn Groß betrieben mit ü ber 1.000 Beschä ftigten ein solches Alters-Zubrot. Dagegen ist die Betriebsrente nur in jedem zehnten Kleinbetrieb mit weniger als zehn Beschä ftigten ein Thema.

2. Betriebsalter: Ä ltere Betriebe haben hä ufiger eine BAV eingerichtet als jü ngere. Dies mag damit zusammenhä ngen, dass sich die Rahmenbedingungen fü r die Betriebsrenten im Lauf der Jahre verschlechtert haben.

3. Zusammensetzung der Belegschaft: Je mehr Angestellte in einer Firma arbeiten, desto ö fter findet man eine betriebliche


Altersversorgung. Betriebe mit einem hohen Frauenanteil bieten tendenziell seltener eine Betriebsrente an.

Als Grü nde fü r die freiwillige Einrichtung einer eigenen Rentenkasse werden meist personal wirtschaftliche Ü berlegungen angefü hrt: Wandern Mitarbeiter ab, so gehen den Betrieben deren Erfahrungen und wertvolle Kenntnisse verloren. Durch eine Betriebsrente sollen die Mitarbeiter an den Betrieb gebunden und stä rker motiviert werden.

 

Betriebsrenten:






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