Студопедия

Главная страница Случайная страница

Разделы сайта

АвтомобилиАстрономияБиологияГеографияДом и садДругие языкиДругоеИнформатикаИсторияКультураЛитератураЛогикаМатематикаМедицинаМеталлургияМеханикаОбразованиеОхрана трудаПедагогикаПолитикаПравоПсихологияРелигияРиторикаСоциологияСпортСтроительствоТехнологияТуризмФизикаФилософияФинансыХимияЧерчениеЭкологияЭкономикаЭлектроника






Krankenkassensystem Deutschlands






 

Man spricht vom gegliederten Krankenkassensystem, weil es weit ü ber 1000 Krankenkassen gibt. Sie sind in sieben Kassenarten aufgeteilt, denen die Versicherten heute noch gesetzlich zugeordnet werden:


 

•Allgemeine Ortskrankenkassen versichern alle, die keiner anderen Kasse angehö ren mü ssen oder kö nnen oder nicht Mitglied einer Ersatzkasse sind.

• Betriebskrankenkassen versichern vornehmlich nur die Arbeitnehmer des Unternehmens, fü r das sie errichtet wurden.

•Innungskrankenkassen nehmen meist nur solche Mitglieder auf, die in Handwerksbetrieben beschä ftigt sind.

•Seekrankenkasse ist der Versicherungsträ ger, der ausschließ lich fü r Seeleute auf deutschen Seefahrzeugen zustä ndig ist.

•Bundesknappschaft nennt man die Krankenkasse fü r die Bergbaubeschä ftigten.

• Angestelltenersatzkassen versichern Angestellte, die sich dafü r entschieden haben, keiner der anderen Kassen angehö ren zu wollen.

• Arbeiterersatzkassen sind fü r Arbeiter bestimmter Berufszweige zustä ndig. Ab Januar 1996 kö nnen alle Versicherten ihre Krankenkasse grundsä tzlich frei wä hlen.

Die Krankenkassen werden von Versicherten und Arbeitgebern, Ersatzkassen nur von den Versicherten selbstverwaltet. Als Kö rperschaften ö ffentlichen Rechts unterliegen sie staatlicher Aufsicht.

Sä mtliche Ausgaben mü ssen durch Beiträ ge finanziert werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich den Beitrag je zur Hä lfte.

Er wird vom Bruttoeinkommen berechnet, hö chstens aber von einem Betrag bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Die Beitragssä tze werden von jeder Krankenkasse selbst festgelegt. Die Beitragsbe­messungsgrenze steigt alljä hrlich aufgrund gesetzlicher Bestimmung.

 

V. 6 a) Lesen Sie den Zeitungsartikel, gebrauchen Sie dabei — wenn nö tig — ein Wö rterbuch.

b) Versuchen Sie, den Inhalt des Artikels mü ndlich zusammenzufassen.

 

TÄ GLICHE GESETZESÄ NDERUNGEN

Krankenkassen dü rfen auch kü nftig

ihre Beiträ ge erhö hen

 

Die Verwirrung um steigende Krankenversicherungsbeiträ ge geht weiter. Die Krankenkassen hatten in den vergangenen Tagen versucht, Prä mienerhö hungen im Eilverfahren durchzusetzen. Damit wollten sie einer drohenden Deckelung ihrer Einnahmen durch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zuvorkommen. Jetzt zeigt sich, dass sie sich so sehr auch wieder nicht hä tten beeilen


mü ssen, Die Kassen dü rfen ihre Beiträ ge auch noch nach dem angekü ndigten Vorschaltgesetz zu den geplanten Sparmaß nahmen im Gesundheitswesen erhö hen.

Zwei bundesweit agierende Krankenversicherer haben deshalb ihre beim Bundesversicherungsamt in Bonn eingereichten Erhö hungsan­trä ge zurü ckgezogen. Bei den anderen 21 Antragstellern ist der Ausgang teilweise offen. Das Bundesversicherungsamt, das 185 ü berregionale Kassen kontrolliert, wird nicht jeden Erhö hungswunsch genehmigen kö nnen. Die Prü fungen laufen allerdings noch. Das Hin und Her ist nicht Schuld der Kassen. Sie mussten ursprü nglich davon ausgehen, dass ihre Beiträ ge per Gesetz eingefroren werden und Ausnahmen nur bei einer drohenden Pleite zulä ssig sein wü rden. Der dafü r vorgesehene Paragraf 7 des Vorschaltgesetzes ist in den vergangenen zwei Tagen allerdings dreimal geä ndert und entschä rft worden.

Jetzt gilt wieder die Urfassung des Sozialgesetzbuches. Danach sind die Beiträ ge der gesetzlichen Krankenversicherung so zu bemessen, «... dass sie zusammen mit den sonstigen Einnahmen die im Haushaltsplan vorgesehenen Ausgaben und die vorgeschriebene Auffü llung der Rü cklage decken». Kassen, die mehr Geld fü r Leistungen ausgeben, als sie an Beiträ gen einnehmen, kö nnen deshalb auch noch nach Inkrafttreten des Vorschaltgesetzes ihre Prä mien nach oben korrigieren. Dazu wird es auch kommen. Die Versicherer unterstellen, dass die Sparmaß nahmen der Regierung nicht ausreichen werden, um die Defizite auszugleichen.

Die Kassen bekommen dabei Rü ckenwind vom Bundesversiche­rungsamt (BVA), das bereits vor Wochen einige Mitgliedsfirmen aufgefordert hat, «zur Vermeidung von Kreditaufnahmen und zum Abbau etwaiger bereits aufgelaufener Schulden eine ausreichende Anhebung der Beitragssä tze zu prü fen». Viele Krankenkassen seien hoch verschuldet, sagt dazu Gerhard Schulte, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes der Betriebskrankenkassen in Bayern. Bundesweit mü sse jede siebte Betriebskrankenkasse (BKK) ihre Einnahmesituation korrigieren. Das gilt auch fü r bayerische Versicherer. Dabei haben diese ihre Beitragserhö hungen schon hinter sich. Deren durchschnittlicher Beitragssatz stieg in diesem Jahr um einen halben Punkt auf 13, 57 Prozent. Trotzdem liegen aus Bayern sieben weitere Erhö hungsanträ ge vor. Bundesweit planen etwa 40 BKK Aufschlä ge um einen halben Prozentpunkt. Davon sitzen 15 allein in Baden-Wü rttemberg.

Ortskrankenkassen mü ssen mitziehen. Die mit 2, 3 Millionen Mitgliedern viertgrö ß te Allgemeine Ortskrankenkasse Niedersachsen beantragte beim Landessozialministerium in Hannover eine


Beitragsanhebung von 13, 8 auf 14, 5 Prozent. Die AOK Baden-Wü rttemberg plant ä hnliches. Anders ist die Lage bei den Ersatzkassen. Die Barmer Ersatzkasse und die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) wollen ihre Sä tze zunä chst stabil halten. Norbert Sturm

 

«Sü ddeutsche Zeitung»

 

V. 7 Ü bersetzen Sie die Sä tze aus dem Ukrainischen ins Deutsche!

1. Система соціального забезпечення у Федеративній Респуб­ліці Німеччина формувалася протягом багатьох років.

2. Згідно з Конституцією «Федеративна Республіка Німеччи­на — демократична й соціальна федеративна країна», соціальне обличчя якої визначає густа мережа соціальних гарантій.

3. Різноманітні форми соціального захисту, який держава на­дає в разі хвороби, безробіття, інвалідності чи старості, гаранту­ють громадянам соціально забезпечене життя.

4. Передбачене законом пенсійне страхування є підґрунтям соціального забезпечення в Німеччині.

5. Внески пенсійного страхування сплачуються навпіл — на­йманим працівником і працедавцем.

6. Розмір пенсії залежить передусім від розміру застраховано­го заробітку.

7. Важливим доповненням законодавчого пенсійного страху­вання є пенсії підприємств, які багато великих фірм добровільно виплачують своїм співробітникам у вигляді додаткового забезпе­чення старості.

8. Соціальне страхування на випадок хвороби обов'язкове для всіх робітників, крім того, для службовців і деяких інших профе­сійних груп з певним розміром доходу.

9. Каса хворих сплачує лікарські та стоматологічні послуги, ліки, лікувальні і допоміжні засоби, а також лікування в лікарні.

10. У разі хвороби найманий працівник має право протягом 6 тижнів отримувати від працедавця зарплату чи оклад.

11. Передбачене законом страхування від нещасних випадків надає захист і допомогу в разі нещасних випадків на виробництві і професійних захворювань.

12. Страхують від нещасних випадків передусім страхові това­риства, які охоплюють, відповідно, всі підприємства галузі пев­ного округу.

13. За страхові внески від нещасних випадків відповідають під­приємства.


14, Професійна допомога в рамках страхування від нещасних випадків включає професійне навчання і допомогу, щоб віднови­ти працездатність та отримати роботу.

 

V. 8 Lesen Sie den Text und erklä ren Sie:

a) Wie verstehen Sie die Ü berschrift des Textes?

b) Worin bestehen die wichtigsten Verä nderungen im Bereich der Sozialversicherung?

c) Wie ist die Meinung des Autors dieses Artikels zur geschilderten Problematik? Begrü nden Sie!

 






© 2023 :: MyLektsii.ru :: Мои Лекции
Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав.
Копирование текстов разрешено только с указанием индексируемой ссылки на источник.