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Zugtypen in Deutschland






Auch wenn sich der Wandel in den vergangenen Jahren eher still vollzogen hat: Die Bahn ist heute schneller, pü nktlicher, moderner und bequemer als jedes andere Verkehrsmittel in Mitteleuropa. Gerade wenn Sie nur in Stä dten und Ballungszentren unterwegs sind, ist die Bahn, kombiniert mit Taxi und U-Bahn, immer die bessere Alternative der Fortbewegung. Sie haben damit normalerweise einen Stressfaktor weniger. Aber auch gegenü ber dem Flugzeug bringt die Bahn meistens Zeitvorteile, wenn Sie Strecken von unter 500 Kilometern zurü cklegen wollen. Denn alle groß en Stä dte sind tagsü ber im Stundentakt miteinander verbunden und der Zug fü hrt immer direkt ins Zentrum, wodurch man sich die Anreise vom entfernt gelegenen Groß flughafen, wie beispielsweise in Mü nchen, erspart.

Problematisch kann es dagegen schon werden, wenn man seinen optimalen Reiseplan zusammenstellen will und sich bemü ht mit Verbindungsvarianten, Preisen und Besonderheiten der verschiedenen Zugtypen zurecht zu finden.

Um aus dem Fahrplan schnelle und preisgü nstige Verbindungen heraus zu filtern, ist es wichtig, die Unterschiede bei den Zugbezeichnungen zu kennen:

1) ICE: Der modernste Zug der Deutschen Bahn verbindet die groß en Metropolen mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Der ICE schieß t dabei oft von einem Tunnel in den Nä chsten, unterbrochen von traumhaften Ausblicken auf eine typisch deutsche Landschaft. Auch lä sst das erweiterte Service-Angebot die Fahrt mit dem ICE zum Vergnü gen werden, der erhö hte Fahrpreis wird dabei leichter zu verschmerzen sein. Auch wenn es die teuerste Zugvariante ist, ist er dennoch sehr beliebt und es empfiehlt sich eine Sitzplatzreservierung. Ansonsten kann es leicht passieren, dass man im Gang eines vollgepackten Zuges stehen muss.

2) IC/EC: Der InterCity und EuroCity verbindet die groß en Zentren Deutschlands und der Nachbarlä nder in der Regel im Stundentakt mit einer Geschwindigkeit bis zu 200 km/h. Mittlerer Fahrpreis.

3) InterRegio-Zü geverbinden, wie der Name andeutet, einzelne Regionen Deutschlands miteinander.

4) RE: RegionalExpress: Zum Standardpreis hä lt dieser Zug in den meisten Bahnhö fen und bietet meist in den modernen Doppelstockwaggons ein angenehmes Reisen auch zu Sonderpreisen wie „Schö nes-Wochenend-Ticket“ oder „Bayern-Ticket“.

5) Durchgangs-Zü ge (D-Zü ge) und Eil-Zü ge (E-Zü ge) kö nnen zusä tzlich zu den oben genannten Zü gen und auf Strecken benutzt werden, die von den schnelleren Zü gen nicht befahren werden. D- und E-Zü ge halten auch an Bahnhö fen in kleineren Stä dten, nicht nur in den Groß stä dten.

6) RB: RegionalBahn: Dies ist der langsamste Zug in Deutschland. Zum Standardpreis hä lt er an jedem Bahnhof auf der Strecke und bietet so den Vorteil, dass er den Reisenden auch abgelegenen Reisezielen so nahe wie mö glich bringt.

7) InterCityNight-, EuroNight-, CityNightLine- und Nachtzü ge (ICN, EN, CNL, NZ) bieten Wagen an, in denen die Reisenden schlafen kö nnen. Die Passagiere haben in der Regel einen Platz im Voraus zu reservieren.

8) S-Bahn: Die „Schnellbahn“ verbindet das Zentrum groß er Stä dte schnell und hä ufig mit seiner Umgebung.

9) U-Bahn: Fü r die Untergrundbahn (Metro) in den groß en Stä dten ist meist ein spezielles Ticket erforderlich.

(Aus: G. Schaupp, J. Graff. Business Etikette in Deutschland

academic.sun.ac.za/forlang/lkpc/d/schulen/lkpc/DB_Zugtypen.htm).

 

Fragen zum Text:

1) Welche Eigenschaften besitzt die Eisenbahn im Vergleich zu den anderen Verkehrsmitteln in Europa?

2) Welche Vorteile hat die Bundesbahn, wenn man in Stä dten und Ballungszentren unterwegs ist?

3) Welche Vorteile hat die Bahn im Vergleich zum Flugzeug? Unter welchen Bedingungen?

4) Mit welchen Problemen kann die Reise mit der Bahn verbunden sein?

5) Welche Geschwindigkeit kann der ICE erreichen?

6) Ist der ICE von den Reisenden gern benutzt oder gibt es in den Zü gen in der Regel viele freie Plä tze?

7) Welche Zielpunkte kann man mit einem IC/EC erreichen? Wie oft fahren die Zü ge?

8) An welchen Stationen hä lt ein RegionalExpress? Welche Sonderangebote gibt es bei diesem Zugtyp?

9) Auf welchen Strecken kö nnen D-Zü ge und E-Zü ge benutzt werden?

10) Wie heiß t der langsamste Zug in Deutschland? Warum nimmt die Reise viel Zeit?

11) In welchen Zugtypen kö nnen die Reisenden mit Komfort schlafen?

12) Muss man einen Platz in dem Nachtzug im Voraus reservieren?

13) Welche Zugtypen werden in der Regel fü r die Fahrten in den Stä dten benutzt?

14) Welche Bedeutung hat die Abkü rzung „S-Bahn“?

 

Aufgaben zur Konversation:

 

1. Wie muss man sich im Zug benehmen? Wie meinen Sie, welche Regeln werden in den Comics von der Abbildung 15 dargestellt?

A)

B)

 

C)

(Aus: https://www.sbb-deutschland.de/knigge/SBB_Fahrgastknigge.pdf).

Abbildung 15: Benehmen im Zug

2. Kennen Sie noch weitere Regeln, die das richtige Benehmen im Zug betreffen? Der folgende Text kann Ihnen helfen. Malen Sie Ihre Comics, die das richtige Benehmen im Zug beschreiben, so dass Ihre Kollegen die dargestellten Regeln formulieren kö nnen:

Um Ihre Reise mit der Bahn vollends zu einem entspannenden Erlebnis zu machen, sollten Sie auf einige Gepflogenheiten achten:

- Wenn Sie im ICE/IC/EC keinen Sitzplatz reserviert haben, sollten Sie prü fen, ob der Platz, den Sie einnehmen wollen, nicht von einem anderen Fahrgast reserviert ist. Ansonsten mü ssen Sie ihn auf Verlangen frei machen.

- Blockieren Sie nicht die anderen Sitzplä tze oder den Durchgang. Ansonsten kann schon mal die sarkastische Bemerkung fallen „Haben Sie dafü r auch eine Fahrkarte? “...

- Wenn Sie nach einem anstrengenden Tag gerne Ihre Beine (schuh- und geruchlos!) hochlegen wollen, so wird dies – bei genü gend freiem Platz und Abstand – durchaus toleriert. Um schiefe Blicke zu vermeiden, legen Sie am besten eine Zeitung unter....

- Ausgewiesene Behindertenplä tze mü ssen bei Bedarf frei gemacht werden.

(Aus: G. Schaupp, J. Graff. Business Etikette in Deutschland).

 

3. Wie bewerten die Deutschen die Arbeit der Deutschen Bahn? Studieren Sie die Grafik von der Abbildung 16 und beantworten Sie die folgenden Fragen:

1) Wie viel Prozent der Deutschen sind mit der Deutschen Bahn zufrieden? Wie viel Prozent nicht?

2) Welche Note geben der Deutschen Bahn die meisten Deutschen?

3) Welche Durchschnittsnote bekommt die Deutsche Bahn von den Deutschen?

4) Wie meinen Sie, warum bekommt die Deutsche Bahn solche Bewertung?

 

4. Beschreiben Sie die Grafik von der Abbildung 16 schriftlich.

Abbildung 16: Die Bewertung von der DB

 

TestDaF-Training: Leseverstehen:

 






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