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Lektion 15






 

Das Thema: Alzheimer

Ziele des Unterrichtes: Die Studenten kö nnen die Grü nde der Alzheimer Erkrankungbestimmen und diskutieren. Sie vertiefen ihr Wortschatz. Sie kö nnen einige biologischen Begriffe in Deutsch erklä ren.

Die methodischen Voraussetzungen: Man arbeitet an diesem Thema im Laufe einer Woche.

Die Vokabeln: Man arbeitet am Wortschatz nach dem Thema „ Alzheimer “

Grammatik: Wiederholung

 

ALZHEIMER

Die Alzheimer Erkrankung ist eine chronische, nicht ansteckende Erkrankung des Gehirns,

bei der langsam, aber stetig fortschreitend Nervenzellen untergehen.
Alois Alzheimer war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe, der 1907 eine junge Patientin mit fortschreitendem Gedä chtnisverlust und deren Verä nderungen im Gehirn beschrieb. Seit dieser Zeit trä gt die Erkrankung, die mit Gedä chtnisverlust beginnt, aber auch zu Verä nderungen der Sprache, des visuellen Gedä chtnis und psychotischen Symptomen fü hrt, seinen Namen: Die Alzheimer Demenz. Sie ist unweigerlich progressiv und fü hrt nach 5 bis 20 Jahren zum Tode. Sie hat den Verlust der Eigenstä ndigkeit und aller erlernten Fä higkeiten wie die einfachsten kö rperlichen Vorrichtungen, zur Folge. Fü r Angehö rige und Pflegepersonal stellt sie eine besonders schwerwiegende Herausforderung und Belastung dar. Weit ü ber eine Million Menschen in Deutschland sind von der Krankheit betroffen, Frauen sehr viel hä ufiger als Mä nner. Die Anzahl der Erkrankten steigt mit der Lebenserwartung, so ist ungefä hr die Hä lfte der 85 Jä hrigen betroffen. Im 21. Jahrhundert rechnet man mit ü ber 2 Millionen Alzheimer Patienten in Deutschland, wobei genetische Faktoren und auch hö heres Alter Mitursache dieses Ansteigen sind. Jä hrlich sterben ungefä hr 35 000 Patienten an den Folgen der Alzheimer Erkrankung und sie ist somit die 4 hä ufigste Todesursache.

Was sind die Symptome?
Das Kurzzeitgedä chtnis ist als erstes betroffen. Die gleichen Geschichten werden immer wieder erzä hlt. Das Erlernen von Neuem und die geistige Aufnahmefä higkeit sind gestö rt. Gegenstä nde werden verrä umt und nicht wieder gefunden und die Orientierung in der eigenen Umwelt fehlerhaft. Mit einher gehen Persö nlichkeits- und Verhaltensverä nderungen, Urteilsvermö gen und Verstand sind betroffen. Gelernte automatische Verrichtungen, wie Zä hneputzen und Haarekä mmen sind vergessen, ebenso die Namen der Kinder und Freunde. Die Persö nlichkeitsverä nderungen sind distinktiv und variieren von Passivitä t zu Agitiertheit mit Wahnvorstellungen. Parkinsonä hnliche Symptome und Anfä lle kö nnen im Spä tstadium auftreten. Anfä nglich werden die Frü hsymptome als altersbedingt und natü rlich angesehen. Sie sind es aber nicht. Daher kommen viele Patienten erst sehr spä t in neurologische Behandlung und wertvolle Zeit geht verloren, besonders dann, wenn es sich um behandelbare Formender Demenzhandelt.
Die Alzheimer Erkrankung fü hrt zu Stö rungen:
·des Gedä chtnisses,
·der Sprache,
·des Denkvermö gens,
·des Erkennens,
·der Handhabung von Gegenstä nden
·sowie der ö rtlichen und zeitlichen Orientierung.
Es kö nnen auch andere Symptome wie Verwirrung oder starke Stimmungsschwankungen auftreten. Die Alzheimer Demenz ist in der Gruppe der demenziellen Krankheiten oder Hirnleistungsstö rungen die hä ufigste Form.
Wie diagnostiziert man die Alzheimer Erkrankung?
Das Gehirn von Alzheimer Patienten zeigt charakteristische Verä nderungen in den Hirnzellen und Nervenfasern, welche die Kommunikation der Zellen untereinander zum Erliegen bringt und zu den oben genannten Symptomen fü hrt. Alzheimer Demenz ist eine Ausschlussdiagnose. Altersdepression, Entzü ndung der Hirngefä ß e (Vasculitis), B 12 und Folsä uremangel, Schlaganfall, Neurosyphilis, chronischer Alkoholhabusus und Medikamentenmissbrauch machen ein Alzheimerä hnliches klinisches Bild. Eine umfassende klinische-, Labor- und radiologische Untersuchung und die Hinzuziehung der Angehö rigen ist der Alzheimer Verdacht durch den zu konsultierenden Neurologen notwendig. In den bildgebenden radiologischen Tests (Kernspintomographie) zeigt sich in der Regel eine globale Hirnatrophie als Zeichen des Verlustes von Hirngewebe.

 






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