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Markt — Preis und Preisbildung






Unter einem Markt versteht man den Ort des regelmä ß igen Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Ein echter Markt bietet Alternativen fü r beide Marktseiten: fü r den Kä ufer besteht die Mö glichkeit, unter mehreren Angeboten auszuwä hlen; der Verkä ufer hat Gü ter anzubieten und dabei den grö ß tmö glichen Nutzen zu suchen. Auf einem echten Markt herrscht Konkurrenz.

Es gibt Mä rkte, die homogen (vollkommene Mä rkte) und solche die heterogen sind (unvollkommene Mä rkte), wo die vollkommenen Mä rkte die Ausnahme und die unvollkommenen die Regel sind. Auf homogenen Mä rkten werden vollkommen einheitliche Gü ter gehandelt, auf heterogenen Mä rkten Gü ter, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. Auf den ersteren werden z.B. Edelmetalle, Effekten auf den letzteren z. B. verschiedene Biersorten, Automobile verschiedener Hersteller gehandelt. Fü r einen vollkommenen Markt muss vor allem folgen­de Voraussetzung gelten: Abwesenheit sachlicher Vorzü ge. Die vollkommen gleichartigen Gü ter dü rfen keine Un­terschiede in Qualitä t, Farbe, Abmessung, Geschmack usw. aufweisen (z. B. Banknoten, Pfandbriefe eines Kreditinstituts, Baumwolle eines bestimmten Standards).

Allgemein versteht man unter Preis den Warenpreis. Preis ist der Gegenwert fü r Gü ter und Dienstleistungen. Bei geringem Angebot und groß er Nachfrage steigt die Ware im Wert und des­halb auch im Preis. Jedes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bezeichnet man als Markt. Angebot sind alle zum Verkauf bereitgestellten Gü ter, Nachfrage — alle zum Kauf begehrten Gü ter. Die Nachfrage ist abhä ngig vom Kaufwillen und der Kaufkraft. Der Gleichgewichtspreis rä umt den Markt. Entspricht das Angebot der Nachfrage, bildet sich ein ausgeglichener Preis. Ist die Nachfrage grö ß er als das Angebot, steigt der Preis. Ist das Angebot grö ß er als die Nachfrage, sinkt der Preis. Der Preis regelt die Produktion. Der Preis zeigt die Wirtschaftslage an und bestimmt die Allokation der Produktionsfaktoren (Allokation = Verteilung).

Текст 5. Geld — Wä hrung — Wä hrungsstö rungen

Das Geld nennt man das Blut der Wirtschaft und Eintritts­karte zum Sozialprodukt. Es ist ein allgemein anerkanntes Tauschmittel. Im weiteren Sinne des Wortes ist es gesundes Kre­dit- und Finanzsystem, Fundament der Wirtschaflsstabilisierung. In jedem beliebigen Staat ist die wichtigste Stü tze dieses Funda­ments eine Zentralbank. Was ist denn aber eine normale Zentral­bank? Wollen wir deren Arbeit am Beispiel der Deutschen Bundesbank verfolgen.

Die Deutsche Bundesbank ist eine juristische Person des ö f­fentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt (Main) und ist an Weisun­gen der Bundesregierung nicht gebunden. Die Deutsche Bundesbank ist verpflichtet, die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zu unterstü tzen. Zur Beschluß fassung und Durchfü hrung ihrer Aufgaben besitzt die Deutsche Bundesbank folgende Organe: den Zentralbankrat und das Direktorium. Eine der Hauptaufgaben der Deutschen Bundes­bank ist die Versorgung der Wirtschaft mit Geld.

Der Geldwert oder die Kaufkraft des Geldes hä ngt ab von:

- der vorhandenen Geldmenge;

- der vorhandenen Gü ter- und Dienstleislungsmenge. Stei­gen die Preise, so erhä lt man fü r sein Geld weniger Ware. Der Geldwert fä llt. Fallen die Preise, dann steigt der Geldwert.

Man unterscheidet 3 Mö glichkeiten der Zahlung: Barzah­lung, halbbare Zahlung und bargeldlose Zahlung. Bei der Barzah­lung wechselt Bargeld vom Schuldner in die Hand des Glä ubigers. Bei der bargeldlosen Zahlung mü ssen sowohl Schuldner als auch Glä ubiger ü ber ein Girokonto verfü gen, und das Geld wird nur noch von Konto zu Konto ü berwiesen. Halbbare Zahlung bedeutet Einzahlung von Geld auf ein Konto oder Auszahlung von Geld von einem Konto.

Bargeld ist nur ein kleiner Teil des Geldes und soll nur fü r kleinere persö nliche Einkä ufe bestimmt werden. Vielen Menschen der Welt kommt nie in den Kopf, ein Auto fü r Bargeld zu kaufen. Es ist riskant, Geld mit sich herumzutragen. Von Firmen werden auch elektronische Konten genutzt. In diesem Fall ü berweisen Computer augenblicklich riesige Summen von einem Konto auf das andere.

Die staatliche Ordnung des Geldwesens bezeichnet man als Wä hrung. Das ist Geldeinheit eines Staates. Die Wä hrungseinheit der Bundesrepublik Deutschland ist der Euro. Im Laufe der Zeit haben sich bei der Bundesbank auslä ndische Zahlungsmittel (Devisen) und Gold angesammelt. Sie bilden die Wä hrungsreserve fü r den internationalen Handel.

Bei der gesunden Wä hrung steht der Geldmenge eine ent­sprechende Gü termenge zu einem ausgeglichenen Preis gegen­ü ber. Es herrscht Gleichgewicht zwischen Gü termenge und Geldmenge. Die Volkswirtschaft ist stabil.

Wä hrungsstö rungen oder Wä hrungskrankheiten sind die In­flation und die Deflation. Bei der Inflation steht einer geringen Gü termenge eine groß e Geldmenge gegenü ber. Es entsteht ein Geldü berhang. Die Preise steigen. Das Geld verliert immer mehr an Wert.

Die Deflation ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der vorhandenen Gü termenge eine kleinere Geldmenge gegenü ber­steht. Es kommt zu einem Gü terü berhang. Der Verbraucher er­hä lt fü r sein Geld viel Ware. Die Preise fallen, und der Geldwert steigt. Das fü hrt zur Vernichtung zahlreicher, vor allem kleinerer Unternehmen, zur Massenarbeitslosigkeit.

Fü r stabile Wirtschaftspolitik gelten die 4 Grundforderungen:

- stä ndiges Wirtschaftswachstum;

- Vollbeschä ftigung;

- gleichbleibende Preise und auß enwirtschaftliches Gleichge­wicht (keine zu groß en Export- und/oder Importü berschü sse). Aber ab und zu kommt es zu einer Stockung. Man sagt, die Wirtschaft " stagniert". Die Stagflation ist hauptsä chlich gekennzeichnet durch geringes Wirtschaftswachstum, Preissteigerungen, Arbeitslosigkeit, geringe Investitionsneigung.






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