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Praktische Tipps zum Deutschlernen






 

Eine neue Sprache lernen – das ist ein Prozess, der lange dauert und Mü he macht. Die schwierige Grammatik mit vielen Endungen, viele komplizierte Wö rter – das alles macht nicht immer Spaß. Aber Deutsch lernen bedeutet auch: das Land, seine Menschen und ihre Kultur, ihren Alltag kennnen zu lernen. Hier sind einige praktische Tipps, die das Deutschlernen leichter machen sollen.

Viele, die einen deutschen Text lesen, lesen den Text Wort fü r Wort. Wenn ein unbekanntes Wort auftaucht, greift man automatisch zum deutsch-russischen Wö rterbuch. Dann vergeht eine Minute oder mehr, bis man die richtige Ü bersetzung findet. So kommt man sehr langsam vorwä rts, das Lesen macht keinen Spaß und bringt keinen Fortschritt. Was tun?

Man muss das Schnell-Lesen ü ben. Dabei liest man nicht die einzelnen Wö rter, sondern den Text. Aus dem Titel kann man sich schon eine Vorstellung ü ber den Inhalt machen. Dann liest man den Text schnell durch. Man muss nicht jedes Wort verstehen, sondern den Sinn des ganzen Textes. Ein Wö rterbuch braucht man dabei nur selten. Viele unbekannte Wö rter kann man aus dem Kontext verstehen, oder sie sind eben nicht wichtig. Im Unterricht kann man auch den Nachbarn oder den Lehrer fragen.

Nicht alle Fremdwö rter sind wirklich fremd. Viele Wö rter sind international, sie stammen aus dem Griechischen, aus dem Lateinischen oder aus der englischen Sprache oder man kennt sie aus der Muttersprache. Oft schreibt man diese Wö rter anders, und man spricht sie anders aus. Man muss sich bei solchen Wö rtern die Unterschiede in Schrift, Aussprache und Betonung merken. So kann man sehr schnell den nö tigen Wortschatz erlernen, besonders wenn man eine Wortfamilie zusammen schreibt, z.B. organisieren, Organisation, Organisator, organisatorisch, (un)organisiert.

Dabei sind Zettel besser als Vokabelhefte. Man kann ein Zettelblö ckchen immer bei sich haben. Auf der Rü ckseite kann man Ü bersetzungen oder Gebrauchsbeispiele aufschreiben. Man kann auch wichtige grammatische Regeln, ganze Sä tze, Sprichwö rter, Gedichte oder kleine Texte zum Auswendiglernen auf die Zettel schreiben und an die Wand kleben.

Wichtig ist, dass die Wö rter und Sä tze mit groß er, gut lesbarer Schrift geschrieben sind. Wenn man die Wö rter fest im Kopf hat, kann man die Zettel wegwerfen.

Das Auswendiglernen ist auch eine wichtige Methode, sich eine Fremdsprache wirklich anzueignen. Wichtig ist dabei, dass die Texte interessant, nicht zu lang (10–20 Zeilen) und selbstgewä hlt sind. Man sollte jede Woche einen Text auswendig lernen und ihn vor dem Spiegel, vor einem Zuhö rer oder Publikum deklamieren.

Viele, die Deutsch lernen wollen, haben Angst vor der Grammatik. Sie haben auch Recht: im Deutschen verstecken sich viele Schwierigkeiten.

Man muss seine eigene Grammatik schreiben, lustig und attraktiv. Am besten ü berträ gt man sie auf Lernkarten. Aber man muss nur das Wichtigste aufschreiben und fü r seine Zwecke neu strukturieren. Zu den Regeln muss man komische Beispiele finden, denn die witzigen Beispiele kann man leichter behalten. Auch grammatische Regeln kann man einfacher umformulieren, nach eigenem Geschmack und eigener Phantasie.






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