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Neue Herausforderungen






In der Bundesrepublik herrscht Pressefreiheit. Die Presse ist vom Staat unabhä ngig. Eine groß e Vielfalt an Zeitungen und Zeitschriften erlaubt es den Bundesbü rgern, sich umfassend zu informieren.

Das gilt fü r alle Lebensbereiche und praktisch fü r alle Sachfragen, auf die man eine Antwort finden mö chte. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine Vielfalt von Zeitungen und Zeitschriften, eine kaum ü berschaubare Zahl von Radiosendern und ein reichhaltiges Angebot von Fernsehprogrammen. Hinzu kommt das Internet, das die Medienwelt revolutioniert und auch in Deutschland zunehmend fü r den privaten und beruflichen Gebrauch genutzt wird.

Dennoch ist die Bundesrepublik vor allem ein Zeitungsland geblieben. Drei von vier Deutschen lesen tä glich eine Zeitung.

Trotz Internet und neuer Technologien suchen die Bü rger nach wie vor das Vertraute, das ihnen mit ihrer Regional- oder Heimatzeitung vermittelt wird. Es ist eine deutsche Besonderheit, dass sich Zeitungen durch eine umfassende politische Berichterstattung auszeichnen, und zwar national wie international.

Zeitungen werden neben den elektronischen Medien und dem Internet auch in Zukunft bestehen bleiben. Das liegt wohl auch daran, dass die gedruckten Medien sehr viel fassbarer vermitteln, was die Welt verä ndert oder zusammenhä lt.

Die auflagenstä rksten regionalen Zeitungen sind u.a.:

WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

EXPRESS (Kö ln, Bonn, Dü sseldorf)

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

RHEINISCHE POST (Dü sseldorf)

LEIPZIGER VOLKSZEITUNG

SCHWERINER VOLKSZEITUNG

Ü berregionale Tageszeitungen sind u.a.:

BILD

SÜ DDEUTSCHE ZEITUNG

DIE WELT

NEUE ZEIT

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

FRANKFURTER RUNDSCHAU


 

Regionale Tageszeitungen sind meist ä hnlich aufgebaut:

—Die ersten (meist drei) Seiten befassen sich mit den aktuellen politischen Ereignissen im Land und in der Welt. In einem Leitartikel wird zudem das wichtigste Ereignis des Vortages kommentiert. Die Spalte Pressestimmen beinhaltet kurze Auszü ge aus anderen nationa- -len und internationalen Zeitungen.

—Im Lokalteil wird das Geschehen in der Stadt und der nä heren Umgebung aufgegriffen; im Tageskalender werden Termine fü r Veranstaltungen angekü ndigt.

—Sterbefä lle werden in besonderen Todesanzeigen mitgeteilt.

—Das Feuilleton nimmt Bezug auf wichtige kulturelle Bege­benheiten. Hier werden z.B. Konzerte, Theaterauffü hrungen, die stattgefunden haben, besprochen, neue Bü cher vorgestellt etc.

—Im Teil Leserbriefe haben Leser die Gelegenheit, Stellung zu nehmen zu Berichten vorangegangener Ausgaben.

—Der anschließ ende Wirtschaftsteil enthä lt breitgestreute Infor­mationen, die vom Aktienkurs ü ber die Verbraucheraufklä rung bis zum Umweltschutz, vom Heizö lpreis bis zur Schuldenkrise reichen.

—Im Sportteil wird ü ber die jü ngsten Ereignisse im Sport berichtet, anstehende Veranstaltungen werden angekü ndigt.

—Die Seite Fernsehen/Roman bringt einen Ü berblick ü ber die Fernsehsendungen des Tages, sowie die jeweilige Folge eines Fortsetzungsromans.

—Der Teil Panorama enthä lt die Wettervorhersage und berichtet ü ber Wichtiges und weniger Wichtiges aus aller Welt.

—An bestimmten Wochentagen enthä lt die Zeitung «Sonderbeila­gen», so etwa freitags ein Rundfunk- und Fernsehprogrammheft fü r die folgende Woche, oder samstags den Immobilienteil und den Stellenmarkt mit Anzeigen von Arbeitssuchenden sowie von Betrieben, die Arbeitskrä fte suchen.

Wochenzeitungen/Sonntagszeitungen:

1. Wochenzeitungen sind z.B.:

DIE ZEIT, RHEINISCHER MERKUR

2. Die meisten Zeitungen erscheinen sonntags nicht; spezielle Sonntagszeitungen sind:

BILD am SONNTAG, WELT am SONNTAG, SONNTAGSBLATT Die mediale Revolution findet auch in Deutschland statt. Die neuen Medien fü hren zu tiefgreifenden Verä nderungen. So gibt es im Land — um nur ein Beispiel zu nennen — mittlerweile bereits 1, 7 Millionen Beschä ftigte in der Informations- und Kommunikations­technik. Damit sind die neuen Medien ein enormer Wirtschaftsfaktor und zunehmend wichtiger Teil der Arbeitsgesellschaft der Zukunft.


Die Bundesregierung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die Zahl der Ausbildungs- und Arbeitsplä tze in diesem Bereich deutlich zu erhö hen.

Aber nicht nur die Reichweite der Information verä ndert sich, auch die Funktion der Medien selbst: Kommerzialisierung und wirtschaftliche Effizienz beeinflussen die journalistische Arbeit. Schnelligkeit und Dramatisierung oder Skandalisierung werden zunehmend zu einem Markenzeichen der Informationsvermittlung: Das Geschehen wird gezeigt, erklä rt wird es aber vielerorts nicht mehr.

Die neuen Medien sollen aber Chancen fü r alle und nicht nur fü r wenige bieten! Besonders wichtig ist es daher, Medienkompetenz zu entwickeln und zu stä rken. Dabei hilft die Bundesregierung konkret mit, indem sie die Nutzung und Verbreitung der neuen Informationstechniken — vor allem an den Schulen — nachhaltig fö rdert.

 






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