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V. Gespräch. Der lächerliche Äskulap






 

Der lä cherliche Ä skulap

Der Chirurg nach der OP sagt zum Patienten: „Es tut mir furchtbar leid, aber ich muss Sie nochmal aufmachen. Ich habe einen Handschuh in Ihnen liegen lassen.“ Der Patient winkt ab: „Hier haben Sie 5 Euro, kaufen Sie sich ein neues Paar.“

Liegt einer im Krankenhaus. Neben ihm liegt einer, der stö hnt und stö hnt, als ob er es nicht mehr lange macht. Als die Schwester kommt sagt er zu ihr: „Sagen Sie mal, warum schreit der denn so? “ Schwester: „Ja... der stirbt wohl bald.“

Patient: „Kö nnen Sie ihn dann nicht ins Sterbezimmer legen? “ Darauf die Schwester: „Was meinen Sie, wo Sie hier sind? “

Der Arzt sagt vorwurfsvoll zum Privatpatienten: „Ihr Scheck ist zurü ckgekommen! “ Darauf der Patient: „Mein Rheuma auch! “

 

 

Lesen Sie den Text und suchen Sie Information:

- ü ber Lage und Bau der Schilddrü se;

- ü ber die Funktion der Schilddrü se;

- hormonelle Stö rungen.

Die Schilddrü se

Die Schilddrü se ist ein sehr wichtiges menschliches Organ. Sie wurde als erste Drü se mit innerer Sekretion erkannt und erforscht. Sie erreicht normalerweise ein Gewicht von knapp 50 Gramm bei einem Erwachsenen. Bei krankhafter Vergrö ß erung (Kropf) kann sie jedoch extreme Ausmaß e annehmen und durch Einengung der Luftrö hre sogar zu schwerer Atemnot fü hren.

Die Schilddrü se ist eine fleischige Drü se und liegt im Hals unmittelbar unter dem Kehlkopf. Im Normfall ist sie nicht als Ausbeulung des Halses erkennbar. Auf ihrer Rü ckseite befinden sich die vier Nebenschilddrü sen, die den Kalzium- und Phosphathaushalt des Kö rpers steuern. Hauptsä chlich besteht die Schilddrü se aus zwei Lappen, die seitlich der Luftrö hre den Kehlkopf umfassen. Der die beiden Seitenlappen verbindende vordere Drü senteil (Isthmus) ist wesentlich kleiner und dü nner. Er liegt vor dem 2.- 4. Knorpelring der Luftrö hre. Der «Adamsapfel» ist demnach nicht - wie oftmals dargestellt - die sichtbare Schilddrü se, sondern die Abbildung des Kehlkopfes unter der Halshaut.

Die Schilddrü se stellt Kalzitonin und zwei jodhaltige Hormone: Thyroxin (T4), und Trijodtyronin (T3) her. Sie fö rdern den gesamten Stoffwechsel aller Zellen, das Wachstum und die Reifung des Kö rpers. Das zweite und dritte Hormon regulieren Synthesegeschwindigkeit im Zellstoffwechsel, insbesondere die Neubildung von Eiweiß und eiweiß artigen Fermenten. Ein Ü berangebot an Schilddrü senhormon fü hrt zu erhö hter Muskeltä tigkeit, Nervositä t, Schwitzen, Abmagerung u.a. (Hyperthyreose). Eine Unterfunktion hingegen bremst alle Stoffwechselprozesse. Der Patient wirkt deutlich verlangsamt und geistige Leistungsfä higkeit ist verringert. Im Kindesalter tritt eine erhebliche Beeinträ chtigung der kö rperlichen und geistigen Entwicklung ein (Kretinismus). Das dritte Hormon der Schilddrü se, das Kalzitomin, hilft bei der Regulation des Kalziumsspiegels im Kö rper. In 24 Stunden sondert die Schilddrü se im Normalfalle etwa 0, 1 bis 0, 5 mg Schilddrü senhormon ab. Diese geringen Mengen haben jedoch einen Einfluss auf die gesamte Lebenstä tigkeit in allen Organsystemen. Zur Synthese des Hormons wird Jod benö tigt. Jod wird mit der Nahrung in ausreichender Menge aufgenommen. In bestimmten Regionen (z. B. Gebirgstä ler) kann jedoch im Trinkwasser ein stä ndiger Jodmangel vorliegen. Es kann folglich kein wirksames Hormon in der Schilddrü se synthetisiert werden. Bei jodarmer Ernä hrung versucht der Organismus durch Vergrö ß erung der Drü se das wenige ihm noch angebotene Jod voll auszuschö pfen. Diese Drü senvergrö ß erung wird als Kropf oder Struma bezeichnet. Die Hypophyse produziert vermehrt Hormon, das die Schilddrü se anregen soll. Neue Schilddrü senzellen werden gebildet. Es kann dann zu einer massiven Kropfbildung kommen (Kropftä ler in Gebirgsregionen) bzw. zu kindlichen Entwicklungsstö rungen. Durch Zugabe von jodhaltigem Salz in das Trinkwasser bzw. das Brot konnte der «endemische» (territorial gehä uft auftretende) Kropf weitgehend beseitigt werden.

Das nach dem deutschen Arzt Basedow benannte Krankheitsbild hat seine Ursache in einer Ü berfunktion der Schilddrü se. Das hormonell aktive Drü sengewebe ist in der Regel vermehrt, dadurch erscheint die Schilddrü se leicht vergrö ß ert, aber weicher als bei einem «Knotenkropf», bei dem keine Vermehrung der Hormonproduktion eintritt. Da das Schilddrü senhormon gleichsam als Gaspedal fü r den Stoffwechsel dient, hat seine vermehrte Produktion Auswirkungen auf den gesamten Organismus und den Stoffwechsel generell. Der Energieumsatz wird beschleunigt, die Pulsfrequenz ist erhö ht, die Atmung beschleunigt, die Kö rpertemperatur und die Schwitzneigung sind erhö ht. Die Patienten sind unruhig, wirken hektisch, sie nehmen trotz guten Appetits stä ndig an Gewicht ab. Auffä llig ist weiterhin, dass die Augä pfel mitunter deutlich vorspringen («Froschaugen»). Man kann die Erkrankung behandeln, indem entweder die Medikamente zur Dä mpfung der Schilddrü senaktivitä t verabfolgt werden, eine Operation ü berschü ssiges aktives Gewebe der Schilddrü se entfernt oder aber indem radioaktives Jod zu therapeutischen Zwecken verabreicht wird.


Lektion 16

DIE ZUCKERKRANKHEIT

Thema: Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

Grammatik: Prä positionen mit Genitiv

 

I. Vorü bungen

 

Lernwortschatz

abbauen, baute ab, abgebaut розщеплювати, розпадатися
Altersdiabetes m / seniler Diabetes старечий діабет
Alterserscheinung f, -en ознака старості
ausgewogen збалансований, виважений
auslö sen (eine Krankheit) викликати захворювання
Austrocknung f, -en зневоднення, висушення
Blutzuckerspiegel m вміст цукру в крові
Durst m спрага
Exkret n, -e екскрет, виділення
exkretorisch екскреторний, видільний
Gestation f / Schwangerschaft f вагітність
Gewichtsstillstand m, -stä nde стала, незмінна вага
Gewichtverlust m, -e втрата ваги
Glukosetoleranztest m, -e або -s тест на допустимість глюкози
Grauer Star катаракта
Greisenbrand m, -brä nde стареча гангрена
Grü ner Star глаукома
Hauteiterung f, -en шкірні нагноєння
Heisshunger n „вовчий“ голод, булімія
Inkret n, -e внутрішня секреція
inkretorische внутрішньо-секреторний
Inselhormon n; Insulin n інсулін
Jugenddiabetes m / juveniler Diabetes юнацький/ювенільний діабет
Jucken n свербіж
Kribbeln n / Ameisenlaufen n формікація (тактильні галюцинації, які характеризуються відчуттям повзання мурашок)
Langerhanssche Inseln pl острівці Лангерганса, панкреатичні острівці
Schleuse f, -n шлюз
schleusen шлюзувати, скеровувати
Zellhaufen m, - скупчення клітин

 

 

Merken Sie sich!

Insulin: das in den Betazellen der Langerhans-Inseln des Pankreas gebildetes wichtigstes anaboles Hormon, das fü r die Aufrechterhaltung einer normalen Blutzuckerkonzentration von etwa ca. 3, 9-6, 4 mmol/l (70-115 mg/dl) verantwortlich ist;

Inkrete: die im Kö rper bleibende und wirksam werdende, von endokrinen Drü sen in den Blutkreislauf abgegebene Hormone;

Blutzucker: die Hö he des Glucoseanteils (Glucosespiegel) im Blut;

Exkret: das ausgeschiedene wertlose Stoffwechselprodukt.

 

 

Bestimmen Sie die Bedeutung der folgenden Wö rter und Wö rterwendungen ohne Wö rterbuch und nennen Sie ukrainische Ä quivalente:

der Glukosespiegel, erhö hter Energiebedarf, ü bermä ß iger Durst, die Glukosekonzentration im Blut, die Senkung des Blutzuckerspiegels, der Flü ssigkeitsverlust, die Erniedrigung der Abwehrfä higkeit, Grauer Star, Grü ner Star.

 

 

II. Lesen und ü bersetzen Sie den Text

Die Zuckerkrankheit

Bei Unterfunktion der Langerhanschen Inseln kommt es zur Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Diabetes mellitus (im Volksmund Zuckerkrankheit genannt) stellt die am hä ufigsten auftretende Stoffwechselstö rung dar. Zucker bzw. Traubenzucker (Glukose) gehö rt zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Kö rpers. Den grö ß ten Teil nimmt der Mensch in Form von Stä rke (z.B. in Getreide, Kartoffeln, Reis) zu sich, die dann bei der Verdauung zu Glukose abgebaut wird. Die Glukosekonzentration im Blut beträ gt nü chtern normalerweise 60-110 mg/dl. Bei erhö htem Energiebedarf (z. B. Sport, kö rperliche Arbeit) sorgt ein kö rpereigenes Steuersystem dafü r, dass dieser Spiegel nicht zu stark absinkt. Bei einer stä rkeren Zufuhr von Kohlenhydraten steigt der Glukosespiegel vorü bergehend an. Die Senkung des Blutzuckerspiegels wird vor allem durch Insulin bewirkt. Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrü se (Pankreas) gebildet wird. Es bewirkt, dass die Zellen ihre Schleusen fü r Zucker ö ffnen. Ist die Bauchspeicheldrü se nicht mehr in der Lage, ausreichend Insulin zu produzieren oder kann das Insulin durch Verä nderungen an den Zellen seine Aufgabe nicht mehr erfü llen, gelangt die Glukose nicht mehr in die Zellen. Somit leiden die Zellen unter Glukosemangel, wä hrend der Zuckerspiegel im Blut ansteigt und ü berschü ssiger Zucker im Harn ausgeschieden wird.

Folgende Symptome kö nnen bei Diabetes auftreten:

- ü bermä ß iger Durst und groß e Harnmengen. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass stets groß e Mengen Wasser mit ausgeschieden werden. Der Flü ssigkeitsverlust fü hrt zur Austrocknung und einem starken Durstgefü hl;

- je nach Diabetes-Typ eventuell Gewichtsabnahme und Schwä che. Der fehlende Zucker in den Zellen wird durch den verstä rkten Abbau von Eiweiß und Fetten ausgeglichen, was zu einer Gewichtsabnahme und Schwä che durch Eiweiß mangel fü hren kann;

- Sehstö rungen, Muskelkrä mpfe;

- Neigung zu Hauteiterungen, Schleimhaut- und Zahnfleischerkrankungen und Juckreiz;

- Infektanfä lligkeit, Erniedrigung der Abwehrfä higkeit;

- schlecht heilende Wunden.

Im schlimmsten Fall kommt es zu einem diabetischen Koma mit beschleunigter Atmung, Ü belkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, starkem Durstgefü hl und schließ lich Bewusstlosigkeit. Die Ausatemluft riecht als Folge des vermehrten Fettabbaus nach Aceton.

Folgende Spä tkomplikationen sind zu befü rchten:

- Gefä ß leiden. Durch vermehrte Ablagerung von Zucker- und Fettstoffen (Arterienverkalkung) in den kleinen und groß en Gefä ß en kommt es zu arteriellen Durchblutungsstö rungen. Es besteht z.B. die Gefahr eines Herzinfarktes, eines Schlaganfalles oder der arteriellen Verschlusskrankheit. Ein sog. diabetischer Fuß kann sich aufgrund von Durchblutungsstö rungen oder einer Neuropathie (s. u.) entwickeln.

- Diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathie). Aufgrund der diabetischen Gefä ß erkrankung entsteht eine Durchblutungsstö rung der Netzhaut. Es kann zu Blutungen und zur Neubildung von Gefä ß en und schließ lich zur Einschrä nkung des Sehvermö gens bis zur Blindheit kommen. Auß erdem erkranken Diabetiker hä ufiger am Grauen Star und am Grü nen Star.

- Stö rungen des Nervensystems (Neuropathie). Die Nerven werden weniger empfindlich fü r Reize, was sich zunä chst in einem Kribbeln oder Brennen in den Hä nden oder Fü ß en bemerkbar machen kann. Leichte Verletzungen (z.B. beim Schneiden der Fuß zehen) werden nicht mehr gespü rt und heilen schlecht ab. Es kö nnen sich unbemerkt Geschwü re bilden, die Gewebe und Knochen zerstö ren.

- Nierenschä den durch Verä nderungen der kleinen Gefä ß e in der Niere, bis hin zu Nierenversagen.

Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes:

1. Diabetes Typ I (auch insulinabhä ngiger Diabetes oder jugendlicher Diabetes genannt). Es kommt, meist bereits in der Kindheit oder Jugend, zu einer Zerstö rung der insulinbildenden Zellen der Bauchspeicheldrü se, bis schließ lich kein Insulin mehr ausgeschü ttet werden kann. Grund ist eine Abwehrreaktion des Organismus gegen den eigenen Kö rper. Auß erdem liegt in der Regel eine genetische Veranlagung vor. Wenn mehr als 80 Prozent der insulinbildenden Zellen zugrunde gegangen sind, macht sich der Diabetes bemerkbar. Der Patient muss Insulin zufü hren. Durch regelmä ß ige Blut- oder Harnzuckermessungen kann der genaue Insulinbedarf ermittelt werden. Wird mehr Insulin zugefü hrt als benö tigt, so kann es zu Unterzuckerungszustä nden (Hypoglykä mien) kommen. Diese ä uß ern sich in Heisshunger, Schwitzen, Blä sse, leichten Kopfschmerzen, Zittern, Herzklopfen oder Unruhe. Bei starken Unterzuckerungen kann es zu regelrechten psychischen Stö rungen kommen (der Patient kö nnte fü r betrunken gehalten werden).

2. Diabetes Typ II (frü her Altersdiabetes genannt) Dieser Typ ist sehr viel hä ufiger als der Typ I. Ursache ist eine zunehmende Unempfindlichkeit des Kö rpers gegenü ber Insulin. Auslö ser ist meist eine dauerhaft erhö hte Kalorien – und damit Glukosezufuhr. Der Organismus reagiert darauf mit der vermehrten Bildung von Insulin. Eine Weile kann damit die ü berschü ssige Glukose noch verwertet werten. Doch irgendwann sind die insulinbildenden Zellen erschö pft, ihre Produktion reicht nicht mehr aus. Auß erdem kommt es zu einer zunehmenden Verä nderung der Zellen, an denen das Insulin wirkt, sie werden unempfindlich gegen das Hormon und reagieren nicht mehr darauf. Die ü berwiegende Mehrzahl der Patienten ist ü bergewichtig.

Eine Sonderform des Diabetes ist der Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes). Er tritt erstmals in der Schwangerschaft auf und endet in der Regel auch mit ihr. Bis zu 12 Prozent aller Schwangeren sind davon betroffen. Ursache sind vermutlich Hormone, die ü berwiegend in der zweiten Schwangerschaftshä lfte produziert werden. Sie bewirken eine gesteigerte Glukosefreisetzung aus den Zellen. Das wiederum regt die Bauchspeicheldrü se zur vermehrten Insulinproduktion an. Bei einem Teil der betroffenen Schwangeren reagieren aber die Zellen nicht mehr genü gend auf das Insulin, bei einem anderen Teil schafft die Bauchspeicheldrü se es nicht, die Produktion ausreichend zu erhö hen. In beiden Fä llen resultiert ein Glukoseü berschuss. Risikofaktoren fü r einen Schwangerschaftsdiabetes sind Ü bergewicht, Diabetes in der Familie, ein eigenes Geburtsgewicht von mehr als 4000g, ein bereits geborenes Kind mit mehr als 4000g Geburtsgewticht.

Vorbeugung der diabetischen Folgeschä den:

- immer auf eine optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels achten. Unter- oder Ü berzuckerungen mö glichst vermeiden;

- mö glichst nicht rauchen. Rauchen verschlimmert alle durchblutungsbedingten Erkrankungen;

-gesunde Lebensweise mit regelmä ß iger sportlicher Betä tigung und gesunder, ausgewogener Ernä hrung;

- Diabetiker mit Nervenschä digung sollten regelmä ß ig zur Fuß pflege fü r Diabetiker gehen.

Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt. Dabei liegen die Grenzwerte im nü chternen Zustand bei ca.120 mg/dl Plasma und ca. eine Stunde nach dem Essen bei 160-180 mg/dl. Bei Werten, die knapp darunter liegen, kann der Arzt einen sogenannten Glucosetoleranztest durchfü hren. Dabei wird gemessen wie hoch der Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach der Einnahme von 75g Zucker liegt. Bei ü bergewichtigen Diabetikern rä t der Arzt zunä chst, durch Gewichtsreduktion den Blutzuckerspiegel zu senken, keine zuckerhaltigen Sü ß igkeiten, mindestens 5- 6 Mahlzeiten / Tag in gleichmä ß igen Abstä nden, Einhalten des errechneten Kalorienbedarfs, 40-45% der Gesamtnahrung sollen Kohlehydrate ausmachen. Bei erfolgloser Diä t kö nnen blutzuckersenkende Medikamente verordnet werden. Insulinprä parate zum Spritzen kommen in Frage beim Jugenddiabetes, im diabetischen Coma. Beim Altersdiabetes wirken hä ufig auch orale Antidiabetika.

 

 

III. Ü bungen nach dem Text

 

Suchen Sie zu jeder Wortgruppe die passende ukrainische Ü bersetzung:

1. blutzuckersenkende Medikamente a) надлишкова глюкоза
2. zuckerhaltigen Sü ß igkeiten b) захисна реакція організму
3. ausgewogene Ernä hrung c) підтримання концентрації цукру в крові
4. betroffene Schwangere d) зростаюча нечутливість
5. eine Abwehrreaktion des Organismus e) збалансоване харчування
6. die ü berschü ssige Glukose f) зниження рівня цукру в крові
7. eine zunehmende Unempfindlichkeit g) медикаменти, які знижують рівень цукру в крові
8. die Senkung des Blutzuckerspiegels h) уражена вагітна
9. die Aufrechterhaltung einer Blutzuckerkonzentration i) солодощі, які містять цукор

 

 

Finden Sie im Text Wö rter der lateinischen Fachsprache der Medizin. Erklä ren Sie diese in deutscher Sprache.

 

 

Ersetzen Sie die fettgedrü ckten Wö rter durch deren Synonyme:

1. Je nach Diabetes-Typ kann man eventuelle Gewichtsabnahme und Schwä che beobachten.

2. Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

3. Zucker (Glukose) gehö rt zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Kö rpers.

4. Das Hormon bewirkt, dass die Zellen ihre Schleusen fü r Zucker ö ffnen.

5. Leichte Verletzungen (z.B. beim Schneiden der Fuß zehen) werden nicht mehr gespü rt.

6. Der Schwangerschaftsdiabetes wird vermutlich durch Hormone verursacht, die ü berwiegend in der zweiten Schwangerschaftshä lfte produziert werden.

7. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass stets groß e Mengen Wasser mit ausgeschieden werden.

8. Die Unterzuckerungszustä nden (Hypoglykä mien) ä uß ern sich in Heisshunger, Schwitzen, Blä sse oder Unruhe.

9. Die Ausatemluft riecht als Folge des vermehrten Fettabbaus nach Aceton.

 

 

Geben Sie Begriffe zu folgenden Definitionen:

1. Eine Unterfunktion des Inselapparates, bei der durch die gestö rten oder herabgesetzten Bildung des blutzuckersenkenden Hormons, des Insulins, der Blutzucker ansteigt und mit dem Urin ausgeschieden wird;

2. Blutzuckersenkende Mittel zur Anwendung bei Zuckerkrankheit;

3. eine Durchblutungsstö rung der Netzhaut, die aufgrund der diabetischen Gefä ß erkrankung entsteht.

 

 

Vervollstä ndigen Sie zu ganzen Sä tzen:

1. Rauchen verschlimmert alle ….

2. Aufgrund der diabetischen Gefä ß erkrankung entsteht ….

3. Der Flü ssigkeitsverlust fü hrt …

4. Bei starken Unterzuckerungen kann es zu ….

5. Risikofaktoren fü r einen Schwangerschaftsdiabetes sind ….

6. Die Ausscheidung von Zucker bewirkt, dass ….

7. Die Ursache des Diabetes Typ II (frü her Altersdiabetes genannt) ist ….

8. Wenn mehr als 80 Prozent der insulinbildenden Zellen zugrunde gegangen sind, …

 

 

 

Nennen Sie Antonympaare:

1. nü chtern a) unmö glich
2. ausreichend b) selten
3. eventuell c) hö chstens
4. erhö ht d) unausgeglichen
5. regelmä ß ig e) erschweren
6. wichtig f) mangelhaft
7. mindestens g) reduziert
8. hä ufig h) satt
9. ausgewogen i) unbedeutend
10. begü nstigen j) von Fall zu Fall

 

 

 

Ergä nzen Sie folgende Tabelle:

Verb Substantiv Adjektiv
    wirksam
senken    
  die Verordnung  
    vermutlich
  das Empfinden  
bewirken    
  die Austrocknung  
    ausreichend

 

 

Sagen Sie, ob die folgenden Behauptungen richtig sind. Kommentieren Sie Ihre Antwort:

1. Bei einer Kontrolle des Blutzuckers kann man nicht feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

2. Zucker (Glukose) gehö rt zu den Kohlenhydraten und ist der wichtigste Energielieferant des Kö rpers.

3. Die Diabetiker erkranken hä ufiger am Grauen Star und am Grü nen Star als Nichtdiabetiker.

4. Diabetes Typ II (frü her Altersdiabetes genannt) ist sehr viel hä ufiger als der Typ I.

5. Ü bergewicht und Diabetes in der Familie kö nnen keine Risikofaktoren fü r einen Schwangerschaftsdiabetes sein.

6. Die Ursache einer Zuckerkrankheit ist die Unterfunktion der Langerhanschen Inseln.

7. Der fehlende Zucker in den Zellen wird durch den verstä rkten Abbau von Eiweiß und Fetten ausgeglichen.

8. Bei einer stä rkeren Zufuhr von Kohlenhydraten senkt sich der Glukosespiegel vorü bergehend.

9. Diabetiker mit Nervenschä digung sollten regelmä ß ig zur Fuß pflege fü r Diabetiker gehen.

 

 

Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Wozu kommt es bei Unterfunktion der Langerhanschen Inseln?

2. Was ist der wichtigste Energielieferant des Kö rpers?

3. Was fü r ein Hormon ist Insulin und welche Funktion hat es?

4. Was geschieht, wen die Bauchspeicheldrü se nicht ausreichend Insulin produziert?

5. Welche Symptome kö nnen bei Diabetes auftreten?

6. Wonach riecht d ie Ausatemluft eines Diabetikers?

7. Welche Komplikationen fü r Gefä ß e und Nervensystem kann die Zuckerkrankheit hervorrufen?

8. Wodurch unterscheiden sich zwei Haupttypen von Diabetes?

9. Was fü r eine Sonderform ist der Schwangerschaftsdiabetes?

10. Welche Risikofaktoren sind fü r einen Schwangerschaftsdiabetes kennzeichnend?

11. Auf welche Weise soll der Diabetiker diabetische Folgeschä den vorbeugen?

12. Was kann der Arzt bei ü bergewichtigen Diabetikern raten?

 

 

Ü bersetzen Sie schriftlich ins Deutsche:

1. Гормон інсулін знижує вміст цукру в крові і впливає на білковий і жировий обмін.

2. Лікар встановив, що вміст інсуліну в крові у цього хворого перевищує норму.

3. У цього хворого на діабет спостерігаються судоми м’язів і схильність до нагноєння шкіри.

4. Втрата рідини може призвести до зневоднення організму і сильної спраги.

5. Підшлункова залоза виконує важливу роль у травленні і вуглеводневому обміні.

6. Зміни у підшлунковій залозі можуть спричинити надостатнє виробленні інсуліну.

7. Втрата рідини може призвести до зневоднення організму і сильного відчуття спраги.

8. У хворих на цукровий діабет рани погано заживають і шкіра має схильність до нагноєнь.

9. У найгіршому випадку може наступити діабетична кома з втратою свідомості.

10. Лікарські засоби, які повинні знижувати рівень цукру в крові, необхідно підбирати дуже індивідуально.

 

IV. Grammatik: Prä positionen mit dem Genetiv

unweit недалеко від diesseits по цю сторону
wä hrend під час, протягом jenseits по ту сторону
laut згідно з wegen через, заради
ungeachtet незважаючи на statt, anstatt замість
oberhalb згори infolge внаслідок
unterhalb знизу lä ngst вздовж
auß erhalb поза trotz незважаючи на, всупереч
innerhalb всередині    

 

 

Schreiben Sie anstatt der Punkte die untengegebenen Substantive im entsprechenden Kasus:

1. Die Glukosekonzentration im Blut beträ gt laut … 60-110 mg/dl.

2. Infolge … an den Zellen kann das Insulin seine Aufgabe nicht mehr erfü llen.

3. Nur wä hrend … des Blutzuckers kann der Arzt feststellen, ob ein Diabetes mellitus vorliegt.

4. Laut … des Arztes soll der Kranke eine gesunde Lebensweise mit regelmä ß iger sportlicher Betä tigung fü hren.

5. Auß er … des Sehvermö gens kann Diabetiker hä ufiger am Grauen Star und am Grü nen Star erkranken.

6. Trotz … fü hlt sich der Kranke nicht besser.

__________________________________________________________________

die Einschrä nkung, die Verä nderung, die Verordnung, eine kalorienarme Diä t, die Kontrolle, die Normen

 

 

Setzen Sie den bestimmten Artikel nach den Genetivprä positionen ein:

unweit ... Schilddrü se diesseits ... Zwerchfell
wä hrend ... Krankheit jenseits ... Bauchspeicheldrü se
laut ... Verordnung wegen ... Blutzucker
ungeachtet ... Unterfunktion statt, anstatt ... Harn
oberhalb ... Krankenhaus infolge ... Abbau
unterhalb ... Magen lä ngst ... Wirbelsä ule
auß erhalb ... Kö rper trotz ... Gefahr

 

 






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