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Die Hochschulen in Deutschland






Das deutsche Hochschulsystem hat viele Seiten, viele verschiedene Hochschultypen - Fachhochschule, Technische Hochschule, Universitä t, Berufsakademie.

Die Grundform des Hochschulwesens ist die Universitä t. Die ä lteste deutsche Hochschule, die Universitä t Heidelberg, wurde 1386 gegrü ndet. Mehrere andere Universitä ten haben bereits ihre Fü nfhundertjahrfeier hinter sich, darunter die traditionsreichen Universitä ten von Leipzig (gegrü ndet 1409) und Rostock (gegrü ndet 1419). Daneben gibt es auch ganz junge Universitä ten - mehr als 20 sind erst nach 1960 gegrü ndet worden. Die 102 deutschen Unis verknü pfen Forschung und Lehre eng miteinander. Als Volluniversitä ten bieten die meisten von ihnen das gesamte Fä cherspektrum an. Besonders stark technisch orientierte Universitä ten (TU/TH (Hochschule)) legen grö ß eren Wert auf Grundlagenforschung.

Das Studium an den Universitä ten wird mit der Diplom-, Magister- oder Staatsprü fung abgeschlossen. Danach ist eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprü fung (Promotion) mö glich.

Die Fachhochschulen sind jü ngster, aber zunehmend attraktiver Hochschultyp. Sie vermitteln vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Wirtschaft, Sozialwesen, Design und Landwirtschaft eine stä rker praxisbezogene Ausbildung, die mit einer Diplomprü fung abschließ t. Fast jeder dritte Studienanfä nger wä hlt heute diesen Hochschultyp.

Fü r Berufseinsteiger: Die 38 deutschen Berufsakademien (BA) sind keine Hochschulen, aber ihre Abschlü sse werden teilweise den FH gleichgestellt. Sie bieten ein Fachstudium in Wirtschaft, Technik oder Sozialwesen kombiniert mit einer Berufsausbildung an. An einer Berufsakademie kann aber nur studieren, wer einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen hat. Absolventen haben gute Jobaussichten.

Fü r Selbstzahler: Studiengebü hren zwischen 1800 und 4700 Euro pro Semester verlangen die 69 privaten Hochschulen, dafü r bieten sie kleine Studiengruppen, eine enge Anbindung an die Wirtschaft, hohen Praxisbezug und kurze Studienzeiten. Aber: Nicht alle Privaten erfü llen diese Erwartungen. Ganz wichtig ist es zu prü fen, ob eine Privatuni staatlich anerkannt ist. Denn sonst gelten auch die Studienabschlü sse nicht als anerkannt, was zu groß en Problemen bei der Jobsuche fü hren kann.

In der Gestaltung ihres Studiums sind die Studenten traditionell recht frei. Fü r zahlreiche Studiengä nge werden zwar Lehrplä ne empfohlen und Zwischenprü fungen verlangt. Doch kö nnen die Studenten in vielen Studien­gä ngen selbst entscheiden, welche Fä cher und Lehrveranstaltungen sie wä h­len. Nicht alle Studenten kö nnen die Kosten fü r den Lebensunterhalt aufbringen. Sie haben dann die Mö glichkeit, Fö rderungsbeträ ge zu erhalten. Die Hä lfte des Fö rderungsbetrags wird als Stipendium gewä hrt, die andere Hä lfte als Darlehen, das nach Aufnahme der Berufstä tigkeit zurü ckgezahlt wird.

 

(A) Ü bung 1. Steht es im Text?

 

1. An deutschen Hochschulen studieren zur Zeit rund 1, 98 Millionen Studierende.

2. Insgesamt bieten 376 Hochschulen in Deutschland ein Studium an.

3. Das Studium an den deutschen Universitä ten vereinigt Wissenschaft und Lehre.

4. Es gibt viele Hochschultypen in Deutschland.

5. Die Universitä ten bieten eine ziemlich groß e Menge von Fä chern in unterschiedlichen Fachbereichen an.

6. Bisher war das erste berufsqualifizierende Studium in Deutschland kostenlos.

7. Mehr als 20 Prozent der Studienanfä nger an deutschen Hochschulen besitzen einen auslä ndischen Pass.

8. Vom Sommersemester 2007 wird eine Studiengebü hr in Hö he von 500 Euro pro Semester fü r alle Studierenden fä llig.

9. In den privaten Hochschulen kann man in kleinen Gruppen studieren.

 

(B) Ü bung 1. Kombinieren Sie die Satzteile.

 

1. Das wichtigste an den Fachschulen

2. Eine Promotion ist es mö glich...

3. Es gibt technische Universitä ten, die einen groß en Wert...

4. Jura und Medizin kann man nicht...

5. Fü r Studienbewerber an den Kunsthochschulen ist es obligatorisch...

a) an den Fachhochschulen studieren.

b) nur an den Universitä ten.

c) ist angewandte Wissenschaft.

d) auf Grundlagenforschung legen.

e) eine Eignungsprü fung abzulegen.

 

(C) Ü bung 1. Suchen Sie im Text die Antworten auf folgende Fragen.

 

1. Welche Hochschultypen gibt es in Deutschland? Vergleichen Sie sie mit unserem Land.

2. Warum nennt man deutsche Universitä ten Wissenschaftsschmieden?

3. Was fü r Schwerpunkte sind an den Fachhochschulen?

4. Welche positiven und negativen Seiten hat das Studium an den privaten Hochschulen?

5. In welchen Hochschulen legt man eine Eignungsprü fung ab?

6. Warum gilt die Ausbildung an einer Kunst- oder Musikhochschule als exzellent?

7. Was wissen Sie von dem „Bologna-Prozess“ und welche Plä ne hat Deutschland in diesem Zusammenhang?


2 DAS THEMA “MEINE UNIVERSITÄ T”






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