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Gezielt einkaufen, bewusst konsumieren






Das kö nnen Sie tun, um weniger Lebensmittel wegschmeiß en zu mü ssen

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wä ren vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfä lle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut fü r die Tonne des Bundesministeriums fü r Ernä hrung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbä nde, Kirchen und NGOs unterstü tzen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte fü r beste Reste.

Planen Sie Ihren Einkauf!

Bevor Sie einkaufen: Sehen Sie nach, welche Lebensmittel noch in ausreichender Menge vorhanden sind. Ein Einkaufszettel hilft dabei, Spontan- und Frustkä ufe zu vermeiden und nur das zu besorgen, was tatsä chlich gebraucht wird. Vorsicht bei Groß packungen und Schnä ppchenangeboten: Sie sind im Endeffekt nicht billiger, wenn ein Groß teil davon im Mü ll landet. Teilen Sie Groß packungen mit Nachbarn und Freunden. Leicht verderbliche Waren sollten Sie erst kurz vor dem Verzehr kaufen. Nutzen Sie die Mö glichkeit, Lebensmittel frisch auf einem Wochenmarkt direkt bei regionalen Erzeugern zu erwerben und greifen Sie bevorzugt zu saisonalen Produkten. Es darf auch gerne mal eine krumme Gurke oder ein Apfel mit fleckiger Schale sein.

Lagern Sie Lebensmittel richtig!

Richtige Lagerung schü tzt vor Verderb. Vor allem bei Fleisch, Fisch und Produkten, die Eier enthalten, sind richtige Kü hlung und Sauberkeit wichtig. Der Kü hlschrank oder die Gefriertruhe sind aber nicht fü r alle Lebensmittel der optimale Aufbewahrungsort. Brot und Brö tchen sind meist bei Zimmertemperatur am besten aufgehoben. Tomaten gehö ren nicht in den Kü hlschrank. Kartoffeln kü hl und dunkel lagern, am besten im Keller oder in der Vorratskammer. Kontrollieren Sie Ihre Vorrä te regelmä ß ig. Ist das Verbrauchsdatum abgelaufen, muss das Lebensmittel entsorgt werden. Anders beim Mindesthaltbarkeitsdatum: Auch wenn es bereits ü berschritten ist, kö nnen Lebensmittel noch genieß bar sein.

Kochen Sie nicht zu viel und verwerten Sie Reste!

Bereiten Sie nur so viel zu, wie Sie auch tatsä chlich brauchen. Speisereste kö nnen Sie einfrieren oder im Kü hlschrank aufbewahren. Viele Auflä ufe, Eintö pfe, Suppen und etliche andere Gerichte schmecken sogar besser, wenn sie einmal aufgewä rmt wurden. Mit Rezepten aus der Restekü che lassen sich aus den Ü berbleibseln auß erdem weitere leckere Mahlzeiten zaubern.

Im Restaurant oder in der Kantine: Weniger ist oft mehr!

Viele Restaurants bieten kleinere Portionen an, oft als Kinder- oder Seniorenteller. Auch in Kantinen erhalten Sie auf Nachfrage hä ufig die fü r Sie passende Portionsgrö ß e. Sollte dennoch etwas ü brig bleiben, kö nnen Sie sich die Reste einpacken lassen. Vielen ist es peinlich, danach zu fragen. Dabei zeigen Sie so Ihre Wertschä tzung fü r die Lebensmittel und leisten einen wichtigen Beitrag gegen die Verschwendung. Erkundigen Sie sich in Groß kü chen, Restaurants oder auch im Supermarkt danach, was mit Speiseresten und ü brig gebliebenen Waren geschieht. Regen Sie an, sie an karitative Organisationen und Lebensmittel-Tafeln zu spenden.

Entsorgen Sie Lebensmittelabfä lle richtig!

Manche Lebensmittelabfä lle lassen sich nicht vermeiden. Das gilt beispielsweise fü r Obst-oder Kartoffelschalen. Sie sind aber wertvolle Biomasse, die zu Humus verrotten oder in Biogas-Anlagen zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Diese Abfä lle gehö ren deshalb nicht in den normalen Haushaltsmü ll und auch nicht in die Spü le oder die Toilette: Da kö nnen sie hygienische Probleme verursachen und Ratten anziehen. Besonders gut ist es, diese wertvolle Biomasse selbst zu kompostieren. Haben Sie nicht die Mö glichkeit dazu, sollten Sie die Abfä lle stattdessen in der Biotonne entsorgen. Was genau in die Biotonne geworfen werden kann, verrä t Ihnen die Aufschrift auf dem Behä lter oder das kommunale Entsorgungsunternehmen.

Kleiner Haushalt, groß er Mü llberg

Besonders in den Ein- und Zwei-Personen-Haushalten werden viele gute Lebensmittel entsorgt. Der Grund: Die Packungen, die der Handel anbietet, sind fü r den Bedarf kleiner Haushalte oft zu groß. So bleiben angefangene Lebensmittel und auch geschlossene Verpackungen lange liegen. Dagegen hilft nur eine bewusstere Planung beim Einkauf und beim Kochen – also weniger einholen und gewissenhaft verbrauchen.

 






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