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Intoleranzen und Pseudoallergien






Pseudoallergien und Intoleranzen, wie etwa Laktose-, Fruktose oder Histaminintoleranzen werden als nicht-allergische Lebensmittelunverträ glichkeiten bezeichnet.

Die Symptome einer Pseudoallergie sind mit denen einer Allergie vergleichbar. Anders als bei einer " echten" Allergie werden jedoch vom Immunsystem keine Antikö rper gebildet. Sie werden als " pseudo" bezeichnet, da sie allergische Reaktionen nachahmen, obwohl die Symptome von allergischen Symptomen nicht zu unterschieden sind.

Die Unterscheidung zwischen Pseudo- und echter Allergie bedeutet keine Wertung der Krankheiten. Pseudoallergien sind ebenfalls tatsä chliche Erkrankungen und nicht eingebildet oder weniger schwerwiegend als echte Allergien. Ein ganz wesentlicher Unterschied zur echten Allergie ist aber die Dosisabhä ngigkeit dieser Reaktionen. Wä hrend bei einer Nussallergie zum Beispiel kleinste Mengen Nuss zu schweren allergischen Reaktionen fü hren kö nnen, treten bei einer Pseudoallergie Beschwerden erst nach dem Verzehr einer bestimmten Menge auf.

Intoleranzen treten auf, wenn einzelne Nahrungsbestandteile im Organismus nicht vollstä ndig abgebaut werden. Ein Mangel an dem Enzym " Laktase" fü hrt etwa dazu, dass der Milchzucker (Laktose) im Darm nicht vollstä ndig abgebaut wird. Stattdessen ü bernehmen diese Aufgabe Bakterien, die dabei stö rende Gase produzieren. Eine Intoleranz kann von Geburt an vorliegen oder im Laufe des Lebens entstehen.

Die Beschwerden einer nicht-allergischen Lebensmittelunverträ glichkeit gleichen denen einer echten Allergie und reichen von Juckreiz, Schnupfen, Magen-Darm- und Kreislaufproblemen ü ber Nesselsucht, Neurodermitis-Schü be, Schleimhautschwellungen (Angioö deme) bis hin zu Asthmabeschwerden.

Auslö ser von Allergien und Unverträ glichkeiten

Vierzehn Gruppen von Lebensmitteln lö sen mit 90 Prozent den grö ß ten Teil der Allergien und Unverträ glichkeiten aus. Sie werden daher als Hauptallergene bezeichnet. Um es dem Verbraucher bei einer bestehenden Unverträ glichkeit leichter zu machen diese Lebensmittel zu meiden, besteht in Deutschland eine Kennzeichnungspflicht fü r Hauptallergene in verpackten Waren.

Kennzeichnungspflichtige Zutaten sind:

· Glutenhaltiges Getreide

· Krebstiere

· Eier

· Fisch

· Erdnü sse

· Soja

· Milch (Milcheiweiß, Laktose)

· Nü sse

· Sellerie

· Senf

· Sesam

· Schwefeldioxid und Sulfite

· Lupinen

· Mollusken (Weichtiere wie etwa Schnecken)

Einige weitere Inhaltsstoffe kö nnen Unverträ glichkeiten hervorrufen. Dazu gehö ren Zusatzstoffe wie Farbstoffe oder Konservierungsmittel aber auch natü rliche Stoffe wie Salicylate und Biogene Amine. Die in Europa verwendeten Zusatzstoffe tragen eine " E-Nummer" und sind im Zutatenverzeichnis eines verpackten Lebensmittels aufgefü hrt. Bei lose abgegebener Ware (Bä ckerei, Metzgerei, Restaurants) mü ssen bestimmte Zusatzstoffe auf extra angebrachten Tafeln gekennzeichnet werden.

Quelle: https://www.in-form.de/

Текст №2.

Ballaststoffe – alles andere als Ballast

 

Ballaststoffe tragen ihren Namen zu Unrecht. Denn sie sind fü r den Kö rper unverzichtbar fü r eine funktionierende Verdauung. Sie schü tzen auß erdem vor Verstopfung, Dickdarmkrebs und senken den Cholesterinspiegel.

Mit 5 Portionen Obst und Gemü se und reichlich Vollkornprodukten am Tag kö nnen Sie Ihren Bedarf decken.

Was sind Ballaststoffe und wo kommen sie vor?

Ballaststoffe sind faserreiche Bestandteile von pflanzlichen Lebensmitteln, die unverdaut bis in den Dickdarm gelangen. Sie bestehen aus langen, geschmacksneutralen Zuckerketten. Es gibt wasserlö sliche Ballaststoffe wie Inulin und Pektin, die hauptsä chlich in Obst und Gemü se vorkommen. Wasserunlö sliche Ballaststoffe wie Zellulose und Lignin sind vorwiegend in Getreide und Getreideprodukte enthalten.

Wie wirken sie im Kö rper?

· Die faserreichen Strukturen bewirken im Mund, dass die Nahrung intensiver und lä nger gekaut werden muss.

· Ballaststoffe erhö hen das Volumen einer Mahlzeit ohne Kalorien zu liefern. Sie sorgen fü r eine lä ngere Verweildauer im Magen und fö rdern dadurch das Sä ttigungsgefü hl.

· Sie binden Wasser im Darm und sorgen so fü r ein erhö htes Stuhlvolumen. Der Reiz auf die Darmwand regt die Darmbewegung an und damit verkü rzt sich die Verweildauer des Speisebreis im Darm. Auch Krebserregende Stoffe kommen nicht lange mit der Darmschleimhaut in Berü hrung. Somit schü tzen Ballaststoffe vor Dickdarmkrebs.

· Durch das erhö hte Stuhlvolumen verbessert sich die Stuhlkonsistenz und es kommt seltener zur Verstopfung. Voraussetzung ist eine ausreichende Flü ssigkeitszufuhr.

· Ballaststoffe binden Gallensä uren und schleusen das darin enthaltene Cholesterin aus dem Kö rper. Der Kö rper muss neue Gallensä uren produzieren und benö tigt dazu Cholesterin. Dadurch wird der Cholesterinspiegel gesenkt.

· Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ballaststoffreiche Mahlzeiten zu einer Senkung der Blutzuckerwerte von Diabetikern fü hren. Grund dafü r ist, dass Ballaststoffe die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm ins Blut verzö gern.

· Positive Dickdarmbakterien benö tigen lö sliche Ballaststoffe als Nahrung und bauen sie fast vollstä ndig zu kurzkettigen Fettsä uren ab. Diese dienen der Dickdarmschleimhaut als Energielieferant und halten die Barrierefunktion gegenü ber schä dlichen Keimen aufrecht.

 

Welche Menge an Ballaststoffen ist empfehlenswert?

Die Deutsche Gesellschaft fü r Ernä hrung (DGE) empfiehlt Erwachsenen 30 g Ballaststoffe tä glich. Diese Menge erreichen Sie problemlos, in dem Sie fü nf Portionen Obst und Gemü se/Hü lsenfrü chte, eine Portion Getreideflocken, zwei bis drei Scheiben Vollkornbrot und eine Portion Kartoffeln, Vollkornnudeln oder Naturreis auf Ihren Speiseplan setzen.

Hinweis: Wer sich bisher ballaststoffarm ernä hrt hat, sollte seine Ernä hrung nicht von heut auf morgen umstellen. An die faserreiche Kost muss sich der Darm erst gewö hnen. Damit die Ballaststoffe genü gend Wasser zum quellen haben, sind 1, 5-2 Liter Flü ssigkeit pro Tag nö tig.

Quelle: https://www.in-form.de/






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