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Задание 2. Lesen Sie den Text und die nachfolgenden Bestätigungen






Lesen Sie den Text und die nachfolgenden Bestä tigungen. Sagen Sie, ob diese Bestä tigungen dem Inhalt des Textes entsprechen. Markieren Sie diese Bestä tigungen mit «richtig», «falsch» oder «steht nicht im Text».

 

Kultur in Gefahr

Es sind nicht nur Menschenleben, die in Kriegen verloren gehen. Zu den Folgen eines bewaffneten Konflikts gehö ren auch geplü nderte, abgebrannte und zerstö rte Gebä ude.

Das Recht auf den Schutz von Kulturgut wird durch Vö lkerrecht gesichert, aber die Konventionen, die in Kriegsfä llen Zivilpersonen und Kulturgü ter vor jeglicher militä rischer Beeinträ chtigung schü tzen sollen, werden leider oft missachtet.

Heute muss man feststellen, dass die Plü nderung kultureller Stä tten und der Handel mit gestohlenen Kulturgü tern in der letzten Zeit stark zugenommen haben.

Deutschland plant daher strengere Gesetze. Wissenschaftler begrü ß en das, der Kunsthandel aber ist dagegen.‎

Berichte ü ber die Plü nderung und die Zerstö rung von Kulturgü tern kommen heute vor allem aus den Lä ndern des Mittleren und Nahen Ostens wie zum Beispiel dem Irak und Syrien. Dort herrschen Kriege oder Unruhen und die Behö rden schaffen es nicht, diese illegalen Aktivitä ten zu stoppen.

Fü r die Wissenschaft ist das eine Tragö die, sagt der Archä ologe Neil Broodie, - weil die kulturellen Stä tten durch die Plü nderungen stark beschä digt werden. Wertvolle Kulturschä tze verschwinden dabei und kö nnen von Wissenschaftlern nicht mehr untersucht werden.

Ein weiteres Problem ist, dass mit diesen Schä tzen illegale Geschä fte gemacht werden. Es gibt Hinweise, dass am Handel mit geplü nderten Kulturgü tern auch Terrorgruppen wie der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) verdienen.

Aussagen ü ber die Hö he der Gewinne sind kaum mö glich. Nach Vermutungen von Experten sind es aber mehrere Milliarden US-Dollar. Auch der Kunsthandel in Deutschland steht im Verdacht, am Geschä ft mit gestohlenen Kulturgü tern zu verdienen. Denn bisher werden keine genauen Informationen ü ber die Herkunft gefordert, wenn antike Statuen, Tongefä ß e oder Goldmü nzen bei Auktionen auftauchen. Doch das soll sich ä ndern. Denn die Bundesregierung will ein strengeres Gesetz zum Umgang mit Kulturgü tern beschließ en.

In Zukunft soll nur noch dann mit antiken Gegenstä nden gehandelt werden dü rfen, wenn die Herkunft klar ist. Auß erdem muss das Herkunftsland den Verkauf erlauben. Wä hrend der deutsche Kunsthandel dadurch niedrigere Gewinne befü rchtet, begrü ß en Wissenschaftler das Gesetz. Markus Hilgert von der Universitä t Heidelberg sagt: „Der Handel mit illegalen Kulturgü tern muss unattraktiv sein.“ Denn durch ihn, so der Professor, wird eigentlich die ganze Menschheit um ihr kulturelles Erbe bestohlen“.

 

Aufgaben zum Text

 

1. Steht es so im Text?

Das Recht auf den Schutz von Kulturgut wird von allen beachtet. falsch

 

2. Steht es so im Text?

Aus Deutschland kommen heute keine Berichte ü ber die Plü nderung und die Zerstö rung von Kulturgü tern. Steht nicht im Text

 

3. Steht es so im Text?

Die ausgeplü nderten Schä tze sind nicht mehr wiederherzustellen. Steht nicht im Text

 

4. Steht es so im Text?

Die Terrorgruppen handeln mit geplü nderten Kulturgü tern. richtig

 

5. Steht es so im Text?

Heute darf nur dann mit antiken Gegenstä nden gehandelt werden, wenn die Herkunft klar ist. falsch

 






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