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Markt. Merkmale des Marktes






Die Leistungsverwertung, der Absatz der hergestellten Produkte, findet auf dem Markt statt. Dieser stellt aber nicht irgendein abstraktes Gebilde dar, sondern besteht in erster Linie aus Menschen, welche durch ihr Verhalten den Markt konstituieren. Im Laufe der Zeit und je nach Blickwinkel hat der Begriff „Markt" verschiedene Begriffsinhalte angenommen:

1 Die ursprü ngliche Bedeutung des Wortes „Markt" ist identisch mit dem Ort, an dem Kä ufer und Verkä ufer zum Austausch von Gü tern und Dienstleistungen zusammentreffen. Wä hrend in der Antike und im Mittelalter solche Mä rkte, auf denen vielfach die Produzenten den Abnehmern direkt gegenü bertraten, eine groß e Bedeutung hatten, spielen sie heute nur noch eine untergeordnete Rolle.

2 Aus volkswirtschaftlicher Sicht umfasst der Markt die Gesamtheit der Nachfrager und Anbieter, die an den Austauschprozessen eines bestimmten Gutes betei­ligt sind. Entscheidend ist nicht mehr der geografische Ort des Zusammentreffens, sondern die ö konomischen Aspekte des Tausches in Bezug auf den Preis, die Menge, die Kosten, den Zeitraum oder das Gebiet.

3 Die Betriebswirtschaftslehre schließ lich betrachtet als Markt alle Personen und Organisationen, die bereits Kä ufer sind oder als zukü nftige Kä ufer in Frage kommen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht steht somit die Nachfrageseite im Vordergrund. Die Anbieterseite, d.h. das eigene Angebot und dasjenige der Konkurrenz, wird als Branche bezeichnet.

Das Unternehmen steht mit verschiedenen Mä rkten in Kontakt. Grundsä tzlich lassen sich Beschaffungsmä rkte und Absatzmä rkte unterscheiden. Dabei ist zu beachten, dass ein bestimmter Markt fü r ein Unternehmen den Beschaffungs­markt, fü r ein anderes hingegen den Absatzmarkt darstellen kann.

Unter dem Absatzmarkt versteht man die Gesamtheit der Bedarfsträ ger, an die sich das Unternehmen als tatsä chliche und potenzielle Abnehmer seiner Leis­tungen wendet, um sie durch die Gestaltung seines Angebots und dem aktiven Einsatz seiner Marketing-Instrumente zum Kauf seiner Leistungen zu veranlassen (Hill l982a, S. 16).

Diese Umschreibung macht deutlich, dass der Markt in der Regel sehr dynamisch ist. Er ist keine vorgegebene Grö ß e, sondern muss vom Unternehmen aufgrund stä ndiger Verä nderungen immer wieder neu gesucht und bestimmt werden. Wä h­rend die Marktforschung dazu dient, diesen Markt zu definieren, soll mit den Mar­keting-Instrumenten dieser potenzielle Markt in einen realen Markt umgewandelt werden.






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