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Tabuthema Depression

Depressionen sind eine weit verbreitete Krankheit. Knapp vier Millionen Deutsche leiden darunter, doch nur wenige trauen sich, offen darü ber zu sprechen. Dabei gibt es Mittel und Wege, um Depressionen zu besiegen.

 

Etwa 10 Prozent aller Mä nner und 20 Prozent aller Frauen in Deutschland leiden an Depressionen. Die Krankheit betrifft sowohl die Psyche als auch den Kö rper. Symptome sind meist Pessimismus und Selbstmordgedanken, unter anderem aber auch Schlaflosigkeit und der Verlust von Appetit. Die Anzahl der Betroffenen liegt bei vier Millionen Menschen, so Professor Mathias Berger von der Universitä tsklinik Freiburg.

 

Noch immer ist es ein Tabu, ü ber Depressionen zu sprechen. Nur wenige Menschen gehen offen mit ihren Problemen um. Berger erklä rt, dass bei manchen Menschen schon der Wechsel der Jahreszeit ausreicht, um die Krankheit auszulö sen. Andere Menschen hingegen werden selbst bei groß en Problemen niemals depressiv.

 

Depressionen kommen in allen Teilen der Bevö lkerung, in allen Berufsgruppen und in jedem Alter vor, am hä ufigsten aber zwischen 30 und 40 Jahren. Nicht immer ist Hilfe von auß en nö tig. In der Hä lfte aller Fä lle kehrt der Lebensmut nach vier bis sechs Monaten von selbst zurü ck. Manche Menschen leiden allerdings unter einer chronischen Depression. Das heiß t, dass sie lä nger als zwei Jahre depressiv und somit in ihrem Alltag stark beeinträ chtigt sind.

 

Aber auch diesen Menschen macht Berger Mut: Mit einer Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie haben sie gute Chancen, wieder gesund zu werden. Wer also das Gefü hl hat, sich in einer depressiven Phase zu befinden, sollte nicht zö gern und sich professionelle Hilfe suchen.

 

Tabuthema Depression

leiden unter (Dat) страдать от чего-либо

trauen (sich) осмеливаться; рисковать; решаться

besiegen побороть, преодолеть, перебороть

der Wechsel смена

der Lebensmut стойкость; жизнерадостность, (жизненная) энергия, бодрость

beeinträ chtigen наносить ущерб; причинять вред; снижать ценность; нарушать интересы

zö gern медлить

 

Mehr Mitwirkung fü r Migranten

Auslä nder in Deutschland haben nicht die vollen Bü rgerrechte. An Landtags- und Bundestagswahlen dü rfen sie nicht teilnehmen. Bei Kommunalwahlen dü rfen nur EU-Bü rger wä hlen. Politiker diskutieren ü ber eine Ä nderung.

 

Yasemin ist in Deutschland geboren. Ihre Eltern stammen aus der Tü rkei. Deshalb besitzt sie einen tü rkischen Pass. Sie hat in Deutschland Abitur gemacht und studiert jetzt Medizin. Obwohl Yasemin schon ihr Leben lang in Deutschland wohnt, darf sie nicht wä hlen gehen.

 

Yasemin ist kein Einzelfall. Bei Landtags- und Bundestagswahlen haben Auslä nder, egal wo sie herkommen, kein Wahlrecht. Bei Kommunalwahlen dü rfen nur EU-Bü rger wä hlen. Menschen, die aus Staaten kommen, die nicht der EU angehö ren, dü rfen auch auf kommunaler Ebene nicht wä hlen.

 

Die SPD -Politikerin Lale Akgü n ist dafü r, dass an Kommunalwahlen jeder teilnehmen sollte. " Ich wü sste nicht, was problematisch daran ist, wenn man mitbestimmt, wo eine neue Straß e entsteht oder wo ein Kindergarten eingerichtet wird", so Lale Akgü n. Der CSU -Politiker Hans-Peter Uhl aber findet: " Zum Staatsvolk gehö rt der Deutsche. Wer das nicht will, muss das Grundgesetz ä ndern." Er meint, dass auf kommunaler Ebene nur die Menschen wä hlen sollten, die einen deutschen Pass haben oder der EU angehö ren.

 

Auch in anderen Lä ndern wird ü ber das Thema diskutiert. " Es gibt eine Tendenz, dass immer mehr Lä nder ein kommunales Wahlrecht fü r Auslä nder einfü hren ", weiß Professor Dietrich Thrä nhardt. In den USA gibt es die Diskussion schon lange nicht mehr. Dort fand im Jahr 1920 die letzte Wahl statt, bei der Auslä nder noch nicht wä hlen durften.

 

die Mitwirkung участие, сотрудничество, содействие






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