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Politisches System






Die Bundesrepublik Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie mit Mehrparteiensystem, die auf dem 1949 verabschiedeten Grundgesetz basiert. Entsprechend der deutschen Vereinigung wurde das Grundgesetz 1990 leicht verä ndert. Staatsoberhaupt ist der Bundesprasident (seit 1. Juli 1999 Johannes Rau, SPD), der von der Bundesversammlung fü r eine Amtszeit von fü nf Jahren gewahlt wird (einmalige Wiederwahl mö glich). Seine Aufgaben sind vornehmlich reprä sentativer Art, er vertritt die Bundesrepublik Deutschland vö lkerrechtlich. Die Staatsgeschä fte fü hrt der Bundeskanzler (seit 27. Oktober 1998 Gerhard Schrö der, SPD), der vom Bundesprä sidenten vorgeschlagen und vom Parlament gewä hlt wird. Normalerweise ist er Vertreter der stä rksten Partei im Parlament bzw. einer entsprechenden Koalition mehrerer Parteien. Der Bundeskanzler schlä gt die Minister seines Kabinetts vor, die dann offiziell vom Bundesprä sidenten ernannt werden. Das Parlament in Deutschland ist der Deutsche Bundestag, dessen Mitglieder fü r vier Jahre vom Volk gewä hlt werden (teilweise direkt, teilweise ü ber Parteilisten). Alle Gesetze, die der Bundestag verabschiedet, mü ssen vom Bundesrat bewilligt werden. Der Bundesrat stellt eine Interessenvertretung der Bundeslä nder dar mit Vertretern der einzelnen Lä nder.
Im Bundestag sind folgende Parteien vertreten: Sozialdemokratische Partei (SPD), Christdemokraten/Christsoziale (CDU/CSU), Freie Demokraten (FDP), Bü ndnis 90/Die Grü nen und die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Nur Parteien, die bei den Bundestagswahlen mehr als 5 % der Stimmen erreichen, werden in den Bundestag aufgenommen (Fü nf-Prozent-Sperrklausel).
Die Ausfü hrung der Bundesgesetze obliegt den einzelnen Bundeslä ndern, die eigene Parlamente und Regierungen haben, wobei Bundesrecht mehr gilt als Lä nderrecht. Ü ber die Einhaltung der Gesetze bzw. deren Ü bereinstimmung mit dem Grundgesetz wacht das Bundesverfassungsgericht (mit Sitz in Karlsruhe). Die Gerichtsbarkeit (Judikative) wird von unabhä ngigen Richtern wahrgenommen. Gegen Urteile des Amts- und Lä ndgerichts kann bei den Oberlandesgerichten Berufung eingelegt werden, oberste Instanz ist der Bundesgerichtshof.
Die Bundesrepublik Deutschland besteht aus 16 Bundeslä ndern: Baden-Wurttemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein (alte Bundeslä nder), Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thuringen (neue Bundeslä nder

 






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