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Lektion 3






Das Thema: Die Biotechnologie

Ziele des Unterrichtes: Die Studenten kö nnen nach dem Thema „Die Biotechnologie“ ihre Meinungen ä uß ern. Sie vertiefen ihren Wortschatz. Sie kö nnen einige Begriffe in Deutsch erklä ren.

Die methodischen Voraussetzungen: Man arbeitet an diesem Thema im Laufe einer Woche.

Die Vokabeln: Man arbeitet am Wortschatz nach dem Thema „Die Biotechnologie“

Die Grammatik: Man wiederholt Perfekt Passiv

 

DIE BIOTECHNOLOGIE

Die Biotechnologie (griechisch β ί ο ς bí os ‚Leben‘; auch als Synonym zu Biotechnik und kurz als Biotech) ist eine interdisziplinä re Wissenschaft, die sich mit der Nutzung von Enzymen, Zellen und ganzen Organismen in technischen Anwendungen beschä ftigt. Ziel ist die Entwicklung neuer oder effizienterer Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen. In der Biotechnologie werden Erkenntnisse aus vielen Bereichen, wie vor allem Mikrobiologie, Biochemie (Chemie), Molekularbiologie, Genetik, Bioinformatik und den Ingenieurwissenschaften mit der Verfahrenstechnik (Bioverfahrenstechnik) genutzt. Die Grundlage bilden chemische Reaktionen, die von freien oder in Zellen vorliegenden Enzymen katalysiert werden (Biokatalyse oder Biokonversion). Klassische biotechnologische Anwendungen wurden bereits vor Jahrtausenden entwickelt, wie z. B. die Herstellung von Wein und Bier mit Hefen und die Verarbeitung von Milch zu verschiedenen Lebensmitteln mit Hilfe bestimmter Mikroorganismen oder Enzyme

Die moderne Biotechnologie greift seit dem 19. Jahrhundert zunehmend auf mikrobiologische und seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend auch auf molekularbiologische, genetische bzw. gentechnische Erkenntnisse und Methoden zurü ck. Dadurch ist es mö glich, Herstellungsverfahren fü r chemische Verbindungen, z. B. als Wirkstoff fü r die Pharmazeutik oder als Grundchemikalie fü r die chemische Industrie, Diagnosemethoden, Biosensoren, neue Pflanzensorten und anderes zu entwickeln. Biotechnologische Verfahren kö nnen vielfä ltig in unterschiedlichsten Bereichen angewendet werden. Teilweise wird versucht, diese Verfahren nach Anwendungsbereichen zu sortieren, wie z. B. Medizin (Rote Biotechnologie), Pflanzen bzw. Landwirtschaft (Grü ne Biotechnologie) und Industrie (Weiß e Biotechnologie). Bereits seit Jahrtausenden gibt es biotechnologische Anwendungen, wie z. B. die Herstellung von Bier und Wein. Die biochemischen Hintergrü nde waren dabei weitestgehend ungeklä rt. Mit den Fortschritten in verschiedenen Wissenschaften, wie vor allem der Mikrobiologie im 19. Jahrhundert, wurden auch optimierte oder neue biotechnologische Anwendungsmö glichkeiten erschlossen. Weitere wichtige Schritte waren die Entdeckung der Desoxyribonucleinsä ure (DNA oder DNS) in den 1950ern, das zunehmende Verstä ndnis ihrer Bedeutung und Funktionsweise und die anschließ ende Entwicklung molekularbiologischer und gentechnischerLabormethoden. Erste biotechnologische Anwendungen Die ä ltesten Anwendungen der Biotechnologie, die schon seit ü ber 5.000 Jahren bekannt sind, sind die Herstellung von Brot, Wein oder Bier (alkoholische Gä rung) mit Hilfe der zu den Pilzen gehö renden Hefe. Durch die Nutzung von Milchsä urebakterien konnten zudem Sauerteig (gesä uertes Brot) und Sauermilchprodukte wie Kä se, Joghurt, Sauermilch oder Kefir hergestellt werden. Eine der frü hesten biotechnologischen Verwendung abseits der Ernä hrung war die Gerberei und Beize von Hä uten mittels Kot und anderen enzymhaltigen Materialien zu Leder. Auf diese Produktionsverfahren bauten groß e Teile der Technologie bis in das Mittelalter auf, um 1650 entstand ein erstes biotechnologisches Verfahren zur Essigherstellung.

Die moderne Biotechnologie basiert wesentlich auf der Mikrobiologie, die in der zweiten Hä lfte des 19. Jahrhunderts entstand. Vor allem die Entwicklung von Kultivierungsmethoden, der Reinkultur und der Sterilisation durch Louis Pasteur legten Grundsteine zur Untersuchung und Anwendung (Angewandte Mikrobiologie) von Mikroorganismen. Im Jahre 1867 konnte Pasteur mit diesen Methoden Essigsä urebakterien und Bierhefen isolieren. Um 1890 entwickelten er und Robert Koch erste Impfungen auf der Basis isolierter Krankheitserreger und setzten damit die Grundlage fü r die Medizinische Biotechnologie. Der Japaner Jō kichi Takamine isolierte als erster ein einzelnes Enzym fü r die technische Verwendung, die Alpha-Amylase. Wenige Jahre spä ter nutzte der deutsche Chemiker Otto Rö hm tierische Proteasen (eiweiß abbauende Enzyme) aus Schlachtabfä llen als Waschmittel und Hilfsstoffe fü r die Lederherstellung.

 

Grammatik: Perfekt Passiv

Perfekt Passiv sein етістігі жә не партиципа II негізгі етістігі арқ ылы жасалады..

Perfekt Passiv = sein (im Prä sens) + Partizip II + worden.

Das Buch ist gern gelesen worden.

„sein“ етістігінің презенсте жіктелуі:

ich bin wir sind

du bist ihr seid

er, sie, es ist sie (Sie) sind

 

Ü bung 1. Schreiben Sie folgende Sä tze im Passiv Perfekt.

1.Die Frau empfehlt verschiedene Arten Stoffe. 2. Sein Freund lä dt viele Gä ste zu seiner Geburtstagsfeier ein. 3. Sie schreibt einen Brief und wirft ihn in den Briefkasten. 4.Dann fü llt er ein Telegrammformular aus. 5.Die Schauspieler fü hren bald ein neues Stü ck auf. 6. Die Gä ste besuchen die Ausstellung in dieser Woche. 7.Er hä lt bald Vorlesungen an der Universitä t.

 

Ü bung 2. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Wö rter mit der Prä position von oder durch

1.Die Fahrkarten fü r die Touristengruppen wurden (der Gruppenleiter) bestellt. 2.Der Zug wird (die Elektrolokomotive) in Bewegung gesetzt. 3. Die Fahrgä ste werden (der Schaffner) hö flich bedient. 4.Die olympische Mannschaft wird im Flughafen (viele Anhä nger) begrü ß t. 5. Fahrkarten fü r die Vorortszü ge werden in diesem Bahnhof (die Automaten) verkauft. 6.Das Reiseprogramm wurde plö tzlich (das Wetter) gestö rt. 7. Aufenthalt in einem Sanatorium wird (der Tagesplan) streng geregelt. Unsere Alpinistengruppe wurde (ein Europa-Meister) geleitet. 8. Diese Stadt wird (viele Neubauten) immer schö ner gemacht. 10. (Ein schlechtes Wetter) wurde der Abflug unserer Olympia-Mannschaft gestö rt.

Selbstä ndige Arbeit: Ü bersetzen Sie den Text „Die Biotechnologie“mit Hilfe des Wö rterbuches und erzä hlen Sie ihn nach und geben Sie dem Begriff „Die Biotechnologie“ Definitionen.

 






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