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Die Kategorie des Genus.






In beiden Sprachen werden von allen Grammatikern zwei Genera anerkannt: das Aktiv und das Passiv. Manche nennen auch das Stativ als das dritte Genus im Dt. Es findet sich in den Grammatikbü chern unter verschiedenen Benennungen: das Zustadspassiv, die Fü gung sein + Partizip 2, das sein-Passiv. Das Aktiv (lat. agere = handeln) bezeichnet eine Handlung, die vom Satzsubjektausgeht und meist auf ein Objekt gerichtet ist. (z. B. Er singt (ein Lied).)

Das Passiv (lat. pati = leiden) bezeichnet eine Handlung, die umgekehrt auf das Subjekt gerichtet ist. Von wem die Handlung ausgeht, kann durch das prä positionale Objekt angegeben werden oder ü berhaupt unausgedrü ckt bleiben. Demnach unterscheidet man das dreigliedrige Passiv: Dieses Lied wird von Schaljapin gesungen. und das zweigliedrige Passiv: Dieses Lied wird oft gesungen. An die Passivsä tze in beiden Sprachen schließ t sich auch die subjektlose Passivstruktur oder das unpersö nliche Passiv. Die subjektlose Passivstruktur unterscheidet sich von den anderen Passivstrukturen durch zwei Besonderheiten:

1. Da das Subjekt der Handlung fehlt, kann die Richtung der Handlung nicht angegeben werden. Deshalb bezeichnet diese Srtuktur in der Regel einen Vorgang, einen Prozess, ohne ihn mit seinem Trä ger oder einem Objekt zu verknü pfen.

2. Aus demselben Grund sind hier die meisten beim persö nlichen Passiv gü ltigen lexikalischen Einschrä nkungen nicht wirksam. In der Struktur erscheinen die Verben der menschlichen Tä tigkeit, abgesehen davon, ob sie transitiv oder intransitiv sind: z.B. Jetzt wird ins Bett gegangen!

Die subjektlosen Passivsä tzen kö nnen im Dt. von einer grö ß eren Zahl von Verben gebildet werden als im Rus. z. B. bei der Ü bersetzung ins Russische solches Satzes wie: Im Nebenzimmer wird laut gelacht, muss man andere Konstruktionen gebrauchen.

Im Rus. wird das Passiv analytisch und synthetisch gebildet. Perfektive Verben bilden Passiv nur analytisch (дом построен, был построен, будет построен). Imperfektive Verben kö nnen sowohl analytische als auch synthetische Formen des Passivs haben (z. B. дом строится, он уважаем).

Es gibt bestimmte Einschrä nkungen fü r das Vorgangspassiv. Im Rus. besitzen keine passivische Bedeutung die Verben mit der Partikel –ся,

ü die von den intransitiven Verben gebildet sind: стучаться

ü die von den transitiven Verben gebildet sind: Я хочу, чтобы Полина слушалась меня.

ü die unpersö nlich sind: не садиться

ü die keine Entsprechungen ohne –ся haben: смеяться

 

Im Dt. ist das Vorgangspassiv unmö glich:

§ bei den Verben des Erhaltens, Besitzens, Verhaltens, Wissens (z. B. kriegen, behalten, kosten, kennen)

§ bei den reflexiven Verben (z. B. sich waschen)

§ bei den unpersö nlichen Verben (es friert, wundert mich)

§ wenn das Subjekt ein Kö rperteil oder Kleidungsstü ck bezeichnet.

 

Das Passiv der rus. perfektiven Verben hat 2 Bedeutungen, die Bedeutung des Vorgangs und die des Resultats: дом был построен. Im Dt. entsprechen dieser Form des Passivs folgende Formen: das Haus wurde gebaut, das Haus ist gebaut worden, das Haus war gebaut worden, das Haus ist gebaut. Dabei muss man im Auge haben, dass das Vorgangspassiv den Prozess in den Vordergrund rü ckt, der in einer bestimmten Zeitspanne ablä uft. Einen bestimmten Kontrast zwischen Zustandspassiv und Vorgangspassiv sieht man an einem folgenden Beispiel: Das Zimmer war sauber und gemü tlich. Die Wä nde waren frisch gestrichen. (man kann nicht sagen: Die Wä nde wurden frisch gestrichen!)

Es sei betont, dass das Passiv im Dt. hä ufiger gebraucht wird als im Rus. Vielen Formen des dt. Passivs entspechen im Rus. die Formen des Aktivs. Das ist darauf zurü ckzufü hren:

  1. im Dt. gibt es mehrere transitive Verben
  2. die Verbformen des dt. Passivs sind eindeutig. Das Passiv im Rus. kann mit den reflexiven Formen im Aktiv zusammenfallen.
  3. im Dt. fä llt sehr oft der Akkusativ mit dem Nominativ zusammen, so kann man nicht immer unterscheiden zwischen dem Subjekt und Objekt.

 






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