Студопедия

Главная страница Случайная страница

Разделы сайта

АвтомобилиАстрономияБиологияГеографияДом и садДругие языкиДругоеИнформатикаИсторияКультураЛитератураЛогикаМатематикаМедицинаМеталлургияМеханикаОбразованиеОхрана трудаПедагогикаПолитикаПравоПсихологияРелигияРиторикаСоциологияСпортСтроительствоТехнологияТуризмФизикаФилософияФинансыХимияЧерчениеЭкологияЭкономикаЭлектроника






II. Lesen. Lesen Sie den Text “Die Geschichte der Entwicklung des Steuersystems in der BRD”, übersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sätze und






Lesen Sie den Text “Die Geschichte der Entwicklung des Steuersystems in der BRD ”, ü bersetzen ins Ukrainische die untergestrichenen Sä tze und bestimmen richtige oder falsche Bestä tigungen zum Text mit den Bezeichnungen “R” oder “F”.

Steuern gibt es schon sehr lange. Bereits in der Bibel finden sich Hinweise auf die Erhebung von Steuern. Im Neuen Testament, Lukas 20, Vers 25, heiß t es: „So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! “ Unter Berufung auf das Alte Testament erhob die Kirche bereits im 6. Jahrhundert den Zehnt. Der Zehnt diente der Finanzierung der kirchlichen Einrichtungen. Die Zehntabgaben wurden durch ein Gesetzesgebot Karls des Grossen in erzwingbare Kirchensteuern umgewandelt.

Die Anfä nge des heutigen Steuersystems gehen auf die von Reichsfinanzminister Matthias Erzberger durchgefü hrte Finanzreform von 1919/20 zurü ck. Diese Reform brachte ein einheitliches Steuerrecht in Deutschland. Die groß en direkten Steuern der Lä nder wurden in Reichssteuern umgewandelt. Es handelte sich neben der Umsatzsteuer vor allem um die Einkommensteuer sowie um die neue Kö rperschaftsteuer. Dieses in der Weimarer Republik vereinheitlichte deutsche Steuersystem blieb in seinen Grundzü gen bis in die Zeit der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Finanzreform von 1969 brachte eine Neuverteilung der Steuern zwischen Bund, Lä ndern und Gemeinden. Eine wesentliche Neuerung war die Schaffung eines groß en Steuerverbundes (Gemeinschaftssteuern). Dazu gehö ren die Einkommen-, Kö rperschaft- und Umsatzsteuer. Durch dieses Verbundsystem bei den ertragreichsten Steuern soll eine mö glichst ausgewogene Entwicklung der Steuereinnahmen von Bund, Lä ndern und Gemeinden gewä hrleistet sein.

Die Steuergeschichte der Bundesrepublik Deutschland ist seit den fü nfziger Jahren eng mit der Entwicklung der Europä ischen Union verknü pft. Im Mittelpunkt steht das Bemü hen um eine Harmonisierung der nationalen Abgaben. Die Steuerharmonisierung hat insbesondere bei der Umsatzsteuer und den „ü brigen Verbrauchsteuern Fortschritte gemacht“. Erreicht wurde eine weitgehende Vereinheitlichung bei den Bemessungsgrundlagen fü r die Umsatzsteuer. Die Harmonisierung ist aber noch lange nicht abgeschlossen.

Test:

1. Bereits in der Bibel finden sich Hinweise auf die Erhebung von Steuern. Im Neuen Testament, Lukas 20, Vers 25, heiß t es: „So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! “

2. Unter Berufung auf das Neue Testament erhob die Kirche bereits im 16. Jahrhundert den Zehnt.

3. Der Zehnt diente der Finanzierung der kirchlichen Einrichtungen.

4. Die Zehntabgaben wurden durch ein Gesetzesgebot Franz des Kleinen in erzwingbare Kirchensteuern umgewandelt.

5. Diese Reform brachte niemals ein einheitliches Steuerrecht in Deutschland.

6. Die groß en undirekten Steuern der Lä nder wurden in Reichssteuern umgewandelt.

7. Die Finanzreform von 1969 brachte eine Neuverteilung der Steuern zwischen Bund, Lä ndern und Gemeinden.

8. Eine wesentliche Neuerung war die Schaffung eines groß en Steuerverbundes.

9. Die Steuergeschichte der Bundesrepublik Deutschland ist seit den zwanziger Jahren eng mit der Entwicklung der Europä ischen Union verknü pft.

10. Die Harmonisierung dauert jetzt weiter und ist aber noch lange nicht abgeschlossen.






© 2023 :: MyLektsii.ru :: Мои Лекции
Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав.
Копирование текстов разрешено только с указанием индексируемой ссылки на источник.